Technologie-Standort weiter ausbauen

Zweibrücken. Firmen der Informationstechnologie, Mikrosystemtechnik oder Medizintechnik möchte die Zweibrücker Wirtschaftsförderung im "Technologie Campus" auf dem Kreuzberg ansiedeln

Zweibrücken. Firmen der Informationstechnologie, Mikrosystemtechnik oder Medizintechnik möchte die Zweibrücker Wirtschaftsförderung im "Technologie Campus" auf dem Kreuzberg ansiedeln. Mit dem Software-Unternehmen Comlet oder Thinxxs Microtechnology nannte Anne Kraft von der Stabsstelle zwei technologieorientierte Unternehmen, die sich im Umfeld der Fachhochschule "erfolgreich" entwickelt haben (wir berichteten). "Diesen Weg wollen wir weiter gehen."Im Anschluss an die Fachhochschule und die Gebäude mit den beiden genannten Unternehmen sowie die Gründerzentrum ErgoZ an der Amerikastraße und dem California Circle stehen in drei Bereichen insgesamt 25 000 Quadratmeter voll erschlossene Gewerbeflächen zur Verfügung. Diese sollen bewusst für die genannten Bereiche freigehalten werden, sagte Anne Kraft. Auf dem ehemaligen Gelände der amerikanischen Armee sind inzwischen über 400 Personen in Voll- und Teilzeit beschäftigt. Je zur Hälfte in der Fachhochschule und im Technologie Campus. Die weitere Entwicklung der genannten Flächen werde wie bisher im Rahmen der Konversion bezuschusst, erklärte Kraft. So auch die Marketingmaßnahe für das Gelände.

Die städtische Wirtschaftsförderung ist nach Aussage Krafts schon länger im Gespräch mit Interessenten. Aber konkrete Ansiedlungen gebe es im Moment nicht. "Aber wir möchten in die Vermarktung jetzt noch aktiver einsteigen", betonte Anne Kraft.

Dabei erwähnte Annette Hübschen von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung neben einem Faltblatt, zusätzlichen Informationen in der Imagebroschüre des Zukunftsstandorts Zweibrücken und auch den Internetauftritt für den Technologie Campus. Dazu sollen im März in einem Workshop Fachleute weitere Argumente für den Standort zusammentragen. Ein Punkt ist die Nutzung von Einrichtungen der Hochschule. "Den Weg wollen wir weitergehen."

Anne Kraft, Stabsstelle Wirtschaftsförderung

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