Stadtwerke-Gewinn bricht dieses Jahr um mehr als die Hälfte ein

Zweibrücken. Das Geschäft für die Stadtwerke wird schwieriger. "Die Gewinnmargen werden geringer", stellte Geschäftsführer Werner Brennemann bei der Vorstellung des Wirtschaftsplans im Hauptausschuss fest. Die Stadtwerke Zweibrücken verzeichneten 2010 einen Gewinn von 3,7 Millionen Euro. 1,1 Millionen gehen an den Gesellschafter Thüga, 2,6 an die Stadtwerke Service GmbH

Zweibrücken. Das Geschäft für die Stadtwerke wird schwieriger. "Die Gewinnmargen werden geringer", stellte Geschäftsführer Werner Brennemann bei der Vorstellung des Wirtschaftsplans im Hauptausschuss fest. Die Stadtwerke Zweibrücken verzeichneten 2010 einen Gewinn von 3,7 Millionen Euro. 1,1 Millionen gehen an den Gesellschafter Thüga, 2,6 an die Stadtwerke Service GmbH. Für das laufende Jahr rechnen die Stadtwerke nur noch mit 1,5 Millionen Euro Gewinn. "Wir haben weniger Gas verkauft und der Wettbewerb wird härter", erläuterte Brennemann. Trotz des Konkurrenzdrucks blieben die Kunden den Stadtwerken treu. "Wir haben nur wenig Wechsel."Oberbürgermeister Helmut Reichling stellte fest, dass die Stadtwerke Ertragsrückgang und gestiegene Kosten nicht an die Kunden weitergaben. Walter Hitschler (FDP) erwartet, dass die Preise weiter steigen: "Der Wettbewerb wird immer härter." Deshalb sollte sich die Stadt davor hüten, die Stadtwerke immer weiter zu belasten. Deshalb begrüßte er, dass die Stadtwerke nicht das Freibad übernehmen (wir berichteten). sf

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