Stadtwerke-Chef Werner Brennemann wird heute 50

Zweibrücken · Seit neun Jahren ist Werner Brennemann Geschäftsführer der Stadtwerke Zweibrücken GmbH. Heute feiert der in Ernstweiler Aufgewachsene und Wohnende seinen 50.

 Die Energiewirtschaft hat sich stark gewandelt, sagt Werner Brennemann. Foto: mw

Die Energiewirtschaft hat sich stark gewandelt, sagt Werner Brennemann. Foto: mw

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Geburtstag. Nach dem Abschluss der Handelsschule (heute Berufsfachschule) mit der Mittleren Reife absolvierte Brennemann in einem Steuerberatungsbüro eine Ausbildung, wo er auch bis zum Wechsel zu den Zweibrücker Stadtwerken im Juli 1988 beschäftigt war. Zunächst im Rechnungswesen, zu dessen Leiter er 2001 wurde.

"Die Energiewirtschaft hat sich in den über 25 Jahren schon stark gewandelt", blickt Brennemann zurück. Neben der technischen Entwicklung brachte die Liberalisierung des Strommarkts die kommunalen Energieversorger in Bedrängnis. "Wir haben das gut gemeistert. Die Stadtwerke stehen gut da." Unter anderem, weil die Stadtwerke Ende der 1990er Jahre mit der Thüga einen guten Partner fanden, um im Wettbewerb zu bestehen. Inzwischen sind die Stadtwerke auch an der Thüga beteiligt.

Dank der guten Lage konnten die Stadtwerke auch für die Stadt Aufgaben ausführen wie die Festhallensanierung, den Betrieb des Hallenbades und der Parkhäuser sowie ganz aktuell das Geoinformationssystem. Brennemann sieht die Stadtwerke als "Dienstleistungsunternehmen für die Bürger". Den Weg dorthin hätten seine Vorgänger Hans-Peter Reidiger und Hans Forcher eingeschlagen. Vor-Ort-Service, Kundennähe und Flexibilität seien die Stärken der Stadtwerke.

Brennemann ist verheiratet und hat einen Sohn. In seiner Freizeit reist er gerne. Dazu ist er ein passives Mitglied der Schützengesellschaft Wattweiler. Über den Sohn, der beim Jugendförderverein Zweibrücken spielt, kam Werner Brennemann auch dem Fußball näher.

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