Zwei Sonderausstellungen nur noch wenige Tage zu sehen Bombardierung und geschlechtliche Vielfalt: Stadtmuseum öffnet wieder

Zweibrücken · Das Stadtmuseum Zweibrücken öffnet am Mittwoch nach langer Corona-Zwangspause wieder. Da die Landesregierung die Pandemieauflagen aufgrund der geringeren Infektionszahlen verringert hat, ist nun auch der Museumsbesuch wieder spontaner möglich.

 Ein Modell, wie Zweibrücken vor der Zerstörung am 14.3.1945 aussah.

Ein Modell, wie Zweibrücken vor der Zerstörung am 14.3.1945 aussah.

Foto: Jan Althoff

Eine Voranmeldung mit Datenregistrierung ist zwar nach wie vor nötig, sie kann aber auch kurzfristig erfolgen, falls es die Besucherzahl in den Museumsräumen zulässt. Wartezeiten oder Abweisungen müssen allerdings in Kauf genommen werden. Die Museumstheke mit Museumsshop ist wieder zu den üblichen Öffnungszeiten besetzt: Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 14-18 Uhr, Dienstag 10-18 Uhr-

Die beiden Sonderausstellungen können nur noch wenige Tage besucht werden, teilt Museumsleiterin Charlotte Glück mit: „Zweibrücken, 14. März 1945: Heute gilt es uns!“ bis zum 20. Juni und „Nanu? Geschlechtliche Vielfalt in der Pfalz. Gestern und heute“ bis 13. Juni.

Anmelden kann man sich von Montag bis Freitag von 10-12 Uhr unter Tel. (06332) 871-380 oder während der Öffnungszeiten an der Museumstheke.

Eintritt haben vorerst Einzelpersonen, Paare und Familien. Aufgrund der Raumgrößen ist es immer noch nicht möglich, dass Gruppen gemeinsam den Museumsrundgang machen oder Führungen und Veranstaltungen stattfinden.

Voraussetzung für das Betreten des Museums ist das Tragen einer medizinischen Maske (FFP2 oder OP) sowie die Desinfektion der Hände. Desinfektionsmittel steht am Eingang bereit. Das Betreten des Museums ist nur über den Eingang Uhlandstraße möglich. Der Ausgang erfolgt über die Herzogstraße.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort