Einweihung im Prinzenpark Neues Spielparadies in Ernstweiler
Zweibrücken · Im Prinzenpark fühlen sich jetzt auch die Kinder wieder wohl.
Nicht nur Kinder können ab sofort im Ernstweiler Prinzenpark im wahrsten Sinn des Wortes „abheben“, auch der Zweibrücker Bürgermeister Christian Gauf vollführte bei der Einweihung des neuen Spielplatzes am Dienstagmorgen Luftsprünge auf dem im Boden eingebauten Trampolin. Als Jugenddezernent der Stadt Zweibrücken und Ernstweiler Bürger konnte Gauf sich da auch nicht zurückhalten und bewies, zusammen mit Kindern der Grundschule, dass er auch bei hohen Sprüngen die Balance nicht verliert.
Die Kinder fackelten bei der Eröffnung natürlich nicht lange und „besetzten“ gleich den kompletten Spielpark, wobei der hervorstechende Kletterturm ganz schnell bis zur Spitze erobert wurde. Der Turm ist übrigens ein Geschenk von Stadtwerkechef Werner Brennemann, der den „Notstand“ in Ernstweiler zum Anlass nahm, Geschenke anlässlich seines Geburtstags ausschließlich dieser Verwendung zu widmen.
So konnten die Planer und Ausführer des Umwelt- und Servicebetriebs Zweibrücken (UBZ) die Ideensammlung des Jugendamtes unter Beteiligung der Grundschule und der Lern- und Spielstube Ernstweiler um eine Attraktion bereichern. Auf 600 Quadratmetern Fläche entstand, mit Investitionen von rund 100 000 Euro, innerhalb von nur fünf Wochen eine Spielanlage, die sich perfekt in die Landschaft des Prinzenparks integriert. Neben dem Aufbau des etwa 65 000 Euro teuren Spielgerätes durch den UBZ sorgte auch die Firma Michael Meier für die notwendigen Montage und Landschaftsbauarbeiten.
Von vornherein hatte sich die Stadt zum Ziel gesetzt, den in die Jahre gekommenen, 2001 angelegten und 2008 zuletzt renovierten Spielplatz, neu zu gestalten, zu vergrößern und dadurch zur Steigerung der Attraktivität des Wohnortes Ernstweiler beizutragen. Im Gegensatz zu vorher, können jetzt Kinder der unterschiedlichsten Altersgruppen die Spielgeräte nutzen. Der Schwerpunkt bei der Auswahl der Spielgeräte wurde auf „spielerische Bewegung“ wie Hangeln, Rutschen, Schaukeln, Klettern, Hüpfen und Balancieren gelegt. Insgesamt ein Mehrwert für Kinder und Bürger und eine Aufwertung des Prinzenparks als Begegnungsstätte für Jung und Alt.