Seniorengerechtes Wohnen in Alter Feuerwache

Zweibrücken · In die Alte Feuerwache kommt Bewegung. Oberbürgermeister Kurt Pirmann hatte beim Neujahrsempfang angekündigt, dass auf dem Gelände ein seniorengerechtes Wohnhaus errichtet werden soll (wir berichteten).

Stadtsprecher Heinz Braun konkretisiert auf Nachfrage: "Der Oberbürgermeister geht davon aus, dass im ersten Halbjahr noch der Vertrag mit einem Investor unterschrieben wird."

Wie die Pläne genau aussehen, konnte Braun nicht sagen. Lediglich, dass die Wohnungen in dem seniorengerechten Haus mit einem Aufzug zwischen 50 und 80 Quadratmeter groß werden sollen. Den Investor wollte Braun nicht bekannt geben, bevor der Vertrag nicht unterschrieben ist. Er sagte lediglich, dass der Investor, mit dem die Stadt im Gespräch sei, Erfahrung mit solchen Objekten habe und in Kaiserslautern eines verwirklicht habe. "Es ist aber ein privates Vorhaben. Weder die Stadt noch die Gewobau sind daran beteiligt."

Die Stadt sorgt vorher nur dafür, dass das Gelände frei wird. Im Haushalt ist dafür Geld eingestellt. Die beiden bisherigen Mieter, der Kinderschutzbund und die Stadtkapelle, ziehen bereits um oder starten damit in den nächsten Tagen (wir berichteten). Der Kinderschutzbund zieht in die früheren Räume des Bauamts, die Stadtkapelle in die frühere Hauptschule Nord.

Der Investor hält den Standort für das seniorengerechte Wohnhaus für gut geeignet, sagte Braun. Nach der Unterzeichnung des Vertrags mit Netto, der in das City-Outlet einzieht (wir berichteten), sei die Nahversorgung für die Bewohner gesichert. Dazu grenze das Gelände an das Freizeitgebiet auf dem Kleinen Exe, das durch das Vorhaben Stadt am Wasser aufgewertet werde.

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