Schulvandalen haben teilweise gestanden

Zweibrücken · Einige der elf Jugendlichen, die in der Nacht auf den 14. Februar die Hauptschule Nord fluteten und verwüsteten, haben ihre Tat gestanden.

Das erklärte Polizeisprecher Jürgen Seel gestern auf Anfrage. Vier der elf Tatverdächtigen hätten früher die Realschule Plus besucht. Aktuell würden noch Spuren ausgewertet, dann werde die Akte zur Staatsanwaltschaft übersandt. Neue Details zum Tathergang könne Seel aus ermittlungstaktischen Gründen nicht nennen. Weil man die Jugendlichen nicht auf frischer Tat ertappt habe, sei es schwer nachzuvollziehen, ob sie die Verwüstungen unter Alkoholeinfluss angerichtet hatten. Klar sei aber, dass ein "gruppendynamischer Prozess aus dem Ruder gelaufen" ist, so Seel. Auch seien die Jugendlichen nicht eingebrochen - sie hätten eine Möglichkeit gefunden, einzudringen, ohne die Türen aufzubrechen.

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