Schüsse auf Haus: Ermittlungen dauern an

Zweibrücken · Im Falle eines Bechhofers, der am Mittwoch, 14. Januar, mutmaßlich sein Nachbarhaus mit einer Luftdruckwaffe beschossen hat, muss die Zweibrücker Polizei eine Extraschicht einlegen.

Die Ermittlungen waren zunächst abgeschlossen und die Akte der Staatsanwaltschaft übersendet. Doch vorgestern ging sie zurück, weil die Polizei bis spätestens Ende April weitere Befragungen durchführen soll. Das erläuterte Oberstaatsanwältin Iris Weingarth gestern auf Merkur-Anfrage. Durch die Schüsse war ein Sachschaden von etwa 800 Euro entstanden. Bei einer Durchsuchung des Nachbarhauses waren mehrere Luftdruckwaffen und eine Armbrust gefunden worden - diese seien allerdings genehmigungsfrei, so die Polizei . Der Tatvorwurf lautet daher Sachbeschädigung. Allerdings gilt es auch die Frage zu klären, ob der Täter Anfang Januar bereits schon einmal auf das Haus geschossen hatte.

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