Schüler schaffen Kunst zum Thema Demokratie
Zweibrücken · Was bedeutet Demokratie? Wie kann das Bewusstsein für ihre Errungenschaften stärker ins Bewusstsein gebracht werden? Mit diesen Fragen haben sich Schüler der Herzog-Wolfgang-Realschule plus künstlerisch auseinandergesetzt.
Da sich die Stadt Zweibrücken als eine von bundesweit 219 "Partnerschaften für Demokratie " in verschiedenen Aktionen und Projekten für ein größeres Demokratiebewusstsein einsetzt, gibt sie nun der Herzog-Wolfgang-Realschule plus die Möglichkeit, die Ergebnisse eines Schülerkunstprojektes im Stadtmuseum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das teilte die Stadtverwaltung gestern mit - und lud zugleich zur Ausstellungseröffnung am Dienstag, 12. Juli, ins Stadtmuseum Zweibrücken , Herzogstraße 9 bis 11, ein. Die Herzog-Wolfgang-Realschule plus nimmt mit ihren siebten Klassen am bundesweiten Projekt "Demokratie leben! - Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit" teil. Das Kunstprojekt wurde von der pädagogischen Koordinatorin Sarina Wolf initiiert und den Klassenlehrerinnen Rebekka Bartsch, Manuela Groh, Ursula Schmidt und Helge Theisinger umgesetzt. Die Künstlerin Bärbel Grub-Hapke (Künstlergruppe Prisma) unterstützte das Team mit ihrem Kunstverstand und ihren Ideen. Auch die Schulsozialarbeit begleitete die Klassen bei ihrem Projekt.
Gemeinsam wurden Schwerpunkte für eine künstlerische Umsetzung entwickelt. Natürlich ging es auch um Flucht und Migration, gerade weil in jeder Klasse Kinder mit Migrationshintergrund sind, die sich aktiv in der künstlerischen Phase des Projektes beteiligt hatten.
Die Ausstellung läuft bis 24. August. Der Eintritt kostet drei Euro (ermäßigt 1,50 Euro), bis 16 Jahre ist der Eintritt frei.
zweibruecken.de/museum