Unendliche Geschichte am Bahnhof Zweibrücken Und täglich grüßt der Schrankenzaun
Zum ersten Mal ist es uns im März 2020 aufgefallen (Foto): Ein weißes Kunststoff-Gebilde mit Metall-Elementen, wie es zur Absperrung von Straßen oder Straßenbaustellen benutzt wird. Der Fachmann spricht, so lernen wir im Internet, von einem Schrankenzaun (zu mieten ab 3,10 Euro pro Tag bei einer Woche Mindestmiete).
Herrenlos lag es in der Unterführung am Zweibrücker Bahnhof. Die Unterführung wird, wie Augenzeugen bestätigen, gelegentlich gereinigt.
Stand: 26. April 2022
Um den Schrankzaun wurde aber offensichtlich sorgfältig herumgeputzt. Sicher kann man das nicht sagen, denn die Bahn hat sich bis heute trotz wiederholter Nachfragen nicht in der Lage gesehen, etwas zu dem wandernden Schrankenzaun zu sagen. Womöglich ist man dort noch mit der Frage beschäftigt, welche der unzähligen Unterfirmen für diesen speziellen Fall zuständig ist.
Stand 3. Mai 2022
Und darum wandert der Schrankenzaun seit mittlerweile über zwei Jahren ohne Rast und Ruh. Manchmal liegt er irgendwo im Bereich der Unterführung, in letzter Zeit häufiger auf dem Park&Ride-Parkplatz hinter dem Bahnhof. Für den wäre vermutlich die Stadt zuständig, aber auch von dort haben uns bisher keine erhellenden Worte erreicht. Stand 5. Mai 2022
Es bleibt also abzuwarten, ob sich irgendwann irgendjemand des zunehmend lädierten Objektes annimmt, oder ob es bis zum St. Nimmerleinstag im weiteren Umfeld des Bahnhofes vor sich hingammeln und -rosten muss...
Minimale Veränderung - 31. Mai 2022
Vorläufiges Ende einer Odyssee: So lag der Zaun am 14. Juni da