Schneller Internetzugang für Vororte

Zweibrücken. Mittelbach-Hengstbach und Wattweiler könnten bald über eine schnelle Breitband-Internetverbindung verfügen. Im Stadtrat wird am morgigen Mittwoch ab 17 Uhr über Kooperationsverträge zum Ausbau der DSL-Infrastruktur zwischen der Stadt und der Deutschen Telekom für die Vororte diskutiert. Dort wird, wie in weiteren, schon seit längerem über DSL gesprochen

Zweibrücken. Mittelbach-Hengstbach und Wattweiler könnten bald über eine schnelle Breitband-Internetverbindung verfügen. Im Stadtrat wird am morgigen Mittwoch ab 17 Uhr über Kooperationsverträge zum Ausbau der DSL-Infrastruktur zwischen der Stadt und der Deutschen Telekom für die Vororte diskutiert. Dort wird, wie in weiteren, schon seit längerem über DSL gesprochen."In Rimschweiler und den anderen Stadtteilen stehen die Verhandlungen kurz vor einem Vertragsentwurf", sagt City-Managerin Annette Hübschen. Die City-Managerin hat auch alternative Lösungen geprüft - darunter ein Angebot von Kabel Deutschland, das aber nach Prüfung durch Hübschen in Wattweiler überhaupt nicht und in Mittelbach-Hengstbach nur in einem kleinen Bereich möglich ist.Die Telekom baut das Netz aber nur aus, wenn es für sie wirtschaftlich ist. Dabei werden die Kosten mit neuen Verträgen gegengerechnet. Bei unwirtschaftlichen Investitionen wird die Telekom nur tätig, wenn die Kommune Kosten übernimmt. In Mittelbach-Hengstbach fehlen noch rund 28000 Euro. Das entspricht 82 Kunden. "In Wattweiler dürfte es etwas mehr sein", erklärt Hübschen. In dem Vertragsentwurf für Wattweiler seien nach Aussage Hübschens noch nicht die Vorverträge berücksichtigt. Auch ein bereits vorhandenes Leerrohr müsse eingerechnet werden. Wobei die City-Managerin feststellt, dass jeder DSL-Anschluss eines Kunden mit der Telekom die Kosten für die Stadt reduziert. "Die in den Verträgen vereinbarten Summen sind Höchstbeträge", erläutert Hübschen. sf

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