Nur ein Einsatz für Feuerwehr: Papiertonne brannte Ruhiger Jahreswechsel in Zweibrücken – trotz einiger Böller

Zweibrücken · Zwar durfte wegen der Corona-Pandemie kein Silvesterfeuerwerk in Deutschland verkauft werden. Doch von anderweitigen Möglichkeiten zum Feuerwerken machten doch ein paar Zweibrücker Gebrauch.

 Die Feier ist verklungen. Die Zweibrücker hielten sich übrigens trotz des Böller-Verkaufverbotes keineswegs mit der Knallerei (Symbolbild) zurück: Unmittelbar nach dem Jahreswechsel erleuchteten viele Raketen den Himmel über der Rosenstadt.

Die Feier ist verklungen. Die Zweibrücker hielten sich übrigens trotz des Böller-Verkaufverbotes keineswegs mit der Knallerei (Symbolbild) zurück: Unmittelbar nach dem Jahreswechsel erleuchteten viele Raketen den Himmel über der Rosenstadt.

Foto: dpa-tmn/Moritz Frankenberg

Für die Einsatzkräfte in Zweibrücken gab es an Silvester nicht viel zu tun. Die Feuerwehr hatte lediglich einen Einsatz zu bestreiten, wie Frank Theisinger, oberster Brandschützer der Rosenstadt, auf Merkur-Anfrage mitteilte. Theisinger erklärte, dass die Wehr nach Ernstweiler ausrücken musste, weil dort auf einem Schulhof eine Papiertonne brannte. Dieses Feuer war für die Floriansjünger allerdings keine ernste Herausforderung. Die Tonne war rasch gelöscht – und damit waren auch schon alle Einsätze für die Wehr in dieser Nacht absolviert.

Trotz des Böllerverkaufs-Verbotes hatten sich etliche Bürger nicht davon abhalten lassen, das neue Jahr mit Raketen und Krachern zu begrüßen. Zwar war das Spektakel am Himmel nicht zu vergleichen mit dem von Vor-Corona-Jahren – allerdings blieb es keineswegs still, viele Raketen erleuchteten den Himmel. Offenbar hatten zahlreiche Bürger ihren Bedarf an Feuerwerkskörpern in Frankreich gedeckt, der eine oder andere hatte womöglich auch Ware vom Vorjahr gebunkert.

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