Ruanda-Komitee wird morgen gegründet

Zweibrücken. Seit 1982 unterhält die Stadt Zweibrücken eine Partnerschaft mit der Gemeinde Nyakizu (früher Runyinya) in der Republik Ruanda, dem afrikanischen Partnerland des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Diese Partnerschaft soll nun auf eine breitere Basis gestellt werden. Aus diesem Grund wird morgen, 17 Uhr, im Rathaus, Boulogne-Zimmer, ein Ruanda-Komitee gegründet

Zweibrücken. Seit 1982 unterhält die Stadt Zweibrücken eine Partnerschaft mit der Gemeinde Nyakizu (früher Runyinya) in der Republik Ruanda, dem afrikanischen Partnerland des Bundeslandes Rheinland-Pfalz. Diese Partnerschaft soll nun auf eine breitere Basis gestellt werden. Aus diesem Grund wird morgen, 17 Uhr, im Rathaus, Boulogne-Zimmer, ein Ruanda-Komitee gegründet. Gertrud Schanne-Raab (Foto: pm), Fraktions-Vorsitzende der Grünen Liste, ist seit Jahren schon bemüht um engere Beziehungen zwischen der Rosenstadt und Ruanda. Auf Merkur-Anfrage erklärt sie zu den Zielen des Ruanda-Komitees: "Wir haben schon mehrere Anläufe unternommen, diese Partnerschaft auf eine breitere Basis zu stellen. Leider ist dieses Bemühen aber immer wieder erlahmt." Zwar seien aktuell die Mannlich-Realschule, das Hofenfels-Gymnasium, die Berufsschule und Gertrud Schanne-Raab mit ihrem Dritte-Welt-Laden dabei, die Beziehungen zu pflegen. Aber nichtsdestotrotz könne das Ruanda-Komitee neue Impulse bringen. Richard Auernheimer, Präsident des Vereins Partnerschaft Rheinland-Pfalz-Ruanda, werde ebenfalls im Boulogne-Zimmer anwesend sein. Schanne-Raab: "Herr Dr. Auernheimer wird die Schwerpunkte, die unsere Partnerschaft künftig haben wird, vorstellen." eckAlle interessierten Bürger sind zu dem Treffen eingeladen.

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