Rosengarten ist bereit für "Gärten ohne Grenzen"

Zweibrücken. "Der Garten muss gepflegt und vermarktet werden", nennt die Projektleiterin "Gärten ohne Grenzen", Ulrike Heffinger, die Kriterien für die Aufnahme eines Gartens in das grenzüberschreitende Projekt. "Gärten ohne Grenzen" hat Interesse bekundet, den Zweibrücker Rosengarten zu den 24 Gärten des Projekts aufzunehmen (wir berichteten)

Zweibrücken. "Der Garten muss gepflegt und vermarktet werden", nennt die Projektleiterin "Gärten ohne Grenzen", Ulrike Heffinger, die Kriterien für die Aufnahme eines Gartens in das grenzüberschreitende Projekt. "Gärten ohne Grenzen" hat Interesse bekundet, den Zweibrücker Rosengarten zu den 24 Gärten des Projekts aufzunehmen (wir berichteten).Für die Vermarktung in einer "Hochglanzbroschüre" und im Internet sei eine "Pauschale" zu zahlen. Zur Höhe machte Heffinger keine Angabe. "Werbung kostet Geld", schreckt die Pauschale den Zweibrücker Baudezernenten Kurt Dettweiler (Foto: voj) zunächst nicht ab. "Wir begrüßen, dass wir in das Projekt aufgenommen werden", stellt er die Werbewirkung in den Vordergrund. Die Stadt sei bereits vor Jahren an das Projekt herangetreten. "Es ist gut, wenn die Sache jetzt ins Rollen kommt. Wir warten jetzt ab."Nach Angaben der Projektleiterin sollen über Winter Gespräche mit den Gartenbesitzern aufgenommen werden, damit die Gärten zu Saisonbeginn im neuen Internet-Auftritt dabei sein können. Bezüglich der geforderten Qualität sieht Heffinger keine Probleme beim Rosengarten oder der barocken Gartenanlage Fasanerie. Insofern müsse Zweibrücken bei der Bereisung nur seine Gärten zeigen. Vorbereitende Maßnahmen seien keine geplant, sagt Dettweiler. sf

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