Rimschweiler Feuerwehrleute sehen Einsatzbereitschaft in Gefahr

Rimschweiler. "Obwohl weniger Menschen den Weg in die Vereine finden, leisten diese einen großen Beitrag für ein gutes Miteinander im Ort", begrüßte die stellvertretende Ortsvorsteherin von Rimschweiler, Isolde Seibert, beim Neujahrsempfang in der Turnhalle neben Kommunalpolitikern und Geschäftsleuten besonders die Vereinsvertreter

Rimschweiler. "Obwohl weniger Menschen den Weg in die Vereine finden, leisten diese einen großen Beitrag für ein gutes Miteinander im Ort", begrüßte die stellvertretende Ortsvorsteherin von Rimschweiler, Isolde Seibert, beim Neujahrsempfang in der Turnhalle neben Kommunalpolitikern und Geschäftsleuten besonders die Vereinsvertreter. Nur mit engagierten Menschen funktioniere eine Gesellschaft.Die Politiker könnten durch ihre Beiträge, im Großen und im Kleinen, die Menschen für ehrenamtlichen Arbeit gewinnen. Bei den "kleinen Dingen" nannte Isolde Seibert eine Beschattungsanlage im Kindergarten oder die Blumenampeln, die von Mitgliedern des Ortsbeirats aufgehängt wurden, und von Anwohnern das Jahr über versorgt werden.

Beim "Großen" gebe es im Stadtteil "offene Baustellen", sagte die Ortsvorsteherin. Wobei im Kindergarten wahrscheinlich in diesem Jahr noch eine Lösung verwirklicht werden kann. Der Kindergarten soll zu einer zwei-gruppigen Einrichtung umgebaut werden, mit einer Regelgruppe (für Kinder ab drei Jahre) und einer offenen Gruppe mit sechs Plätzen für unter Dreijährige. Die Hortbetreuung soll in der Grundschule angeboten werden. Im Baugebiet Neugartenahnung stehe Geld im Haushaltsplan und in diesem Jahr soll der Bebauungsplan für 20 Plätze aufgestellt werden. Nach dem Kauf der Turnhalle durch die Stadt sei gewährleistet, dass die Halle als Sport- und Versammlungsstätte für den Stadtteil erhalten bleibt. Der Neubau der Feuerwehrhalle habe sich dagegen verzögert. Auch wenn die Aufsichtsbehörde im vergangenen Jahr die Dringlichkeit anerkannt hatte, sei nicht mit dem Bau begonnen worden. Seibert rechnet mit dem Baubeginn erst nach der Genehmigung des Haushalts Mitte des Jahres. Der Chef der Rimschweiler Wehreinheit, Bernd Lang, sieht die Feuerwehr im Ort gefährdet: "Ohne neue Halle und ein neues Fahrzeug sind wir nicht einsatzbereit." sf

Foto: pma

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