Reinigungsfirma entfernt Reste des abgebrannten Blockheizkraftwerks

Zweibrücken. Der Wiederaufbau des im vergangenen Oktober abgebrannten Blockheizkraftwerks bei Paletten Gölz (wir berichteten) geht voran. "Es läuft einigermaßen nach Plan", berichtet Disponent Oliver Seidel. Seit einer Woche sei eine Reinigungsfirma dabei, die Überreste des Gebäudes zu entfernen. Noch läge keine Schätzung vor, wie lange die Arbeiten dauerten

Zweibrücken. Der Wiederaufbau des im vergangenen Oktober abgebrannten Blockheizkraftwerks bei Paletten Gölz (wir berichteten) geht voran. "Es läuft einigermaßen nach Plan", berichtet Disponent Oliver Seidel. Seit einer Woche sei eine Reinigungsfirma dabei, die Überreste des Gebäudes zu entfernen. Noch läge keine Schätzung vor, wie lange die Arbeiten dauerten. "Wenn das Gebiet gesäubert ist, geht es an den Neuaufbau", erklärt Seidel, der schätzt, dass "vor März wohl nix stehen wird". Bis alles wieder so läuft wie vor dem Brand, könne der Sommer ins Land ziehen. Für die nötige Energie sorgen künftig drei Mercedes-Motoren. Diese seien bestellt, es gebe Lieferschwierigkeiten. Der erhoffte Vorteil: Gibt es an einem der drei Motoren Probleme, laufen die anderen weiter. Seidel: "Vorher hatten wir ein großes Schiffsaggregat. Das hatte weniger Umdrehungen und sollte daher auch einen geringeren Verschleiß haben. Aber das war ja gerade nicht der Fall." Ein Kolbenfresser im Aggregat hatte den Brand ausgelöst. Die Versicherung käme für alle Schäden auf. Weil aber Heizenergie fehle, dauere es länger, bis die Paletten getrocknet seien. ek

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