Zweibrücken. Christina Rauch (Foto: pm) bleibt weiter Kreisvorsitzende der Jungen Union (JU) in Zweibrücken. Die 27-Jährige wurde von den anwesenden Mitgliedern einstimmig wiedergewählt. In ihrem Rechenschaftsbericht erinnerte die Vorsitzende des CDU-Nachwuchses an die Aktionen der vergangenen Jahre im Bereich der Bildung und des Zweibrücker Flugplatzes. Auch innerparteiliche Erfolge hätten die Zweibrücker aufzuweisen. Es sei gelungen, sowohl im Landesvorstand als auch im Bezirksvorstand der JU vertreten zu sein.Der stellvertretende JU-Bezirkschef Patrick Berberich appellierte an die Jugendlichen, sich stärker in der Politik zu engagieren. Er verwies hier besonders auf die Kommunalwahl im nächsten Jahr. Die Junge Union biete hier eine hervorragende Plattform. "Wir sind schließlich die drittgrößte politische Kraft in Rheinland-Pfalz", erklärte Berberich.In Zweibrücken will sich die Jugendorganisation künftig verstärkt um bessere Chancen für Kinder von Einwanderern kümmern. Die Sprachförderung der Migranten soll deutlich verbessert werden, so die Forderung der JU. Sie müsse auch täglich außerhalb des Schulsystems in Fördergruppen ohne Notendruck stattfinden. Ziel sei es, dass Kinder und Jugendliche bevor sie eine Schule besuchen, eine ausreichende Kompetenz in der deutschen Sprache vorweisen können. Das Programm der Mainzer Landesregierung "Zukunftschance Kinder" weise hier große Lücken auf. Nach Auffassung der Jungen Union muss die Förderung bereits im Kindergartenalter beginnen.

Auf einen BlickDie Junge Union (JU) hat in Zweibrücken 35 Mitglieder.Vorsitzende: Christina RauchStellvertreterin: Sarah KnörrSchatzmeisterin: Yaska WolfBeisitzer: Denise Fuchs, Michaela Fuchs, Anke Jähnigen, Particia Kuznia. nob