Spektakel auf Herzogplatz Diesen Samstag Narren-Sturm aufs Rathaus

Zweibrücken · Gerade einmal drei Wochen ist Marold Wosnitza Zweibrücker Oberbürgermeister – da droht er schon für einige Zeit aus dem Amt gejagt zu werden. Dem  Pfälzischen Merkur ist ein Brief aus dem Rathaus zugespielt worden, in dem die Stadtverwaltung berichtet, „dass die Zweibrücker Karnevalisten auch im neuen Jahr versuchen wollen, unser Rathaus ,im Sturm’ zu erobern, um für die närrische Zeit die Schlüsselgewalt zu übernehmen.“ Und zwar an diesem  Samstag, 12. Januar.

 Ob die Verteidigungslinie am Rathaus diesmal reicht? Um elf Uhr wollen die Narren diesen Samstag die Stadtverwaltung erobern.

Ob die Verteidigungslinie am Rathaus diesmal reicht? Um elf Uhr wollen die Narren diesen Samstag die Stadtverwaltung erobern.

Foto: Lutz Fröhlich

In dem Brief werden vor allem Verwaltungsmitarbeiter und Kommunalpolitiker aufgerufen, die Stadtspitze „bei der Verteidigung des Rathauses zu unterstützen“.

Für Wosnitza ist der Rathaus-Sturm die erste große Bewährungsprobe – und die Chance, es besser zu machen als seine Vorgänger. Denn trotz tapferer Gegenwehr war es in den vergangenen Jahren nie gelungen, das Rathaus gegen die geballte Macht der fünf Zweibrücker Fastnachts-Vereine zu verteidigen.

Der Rathaus-Sturm beginnt gegen elf Uhr auf dem Herzogplatz und ist auch für Zuschauer immer ein großes, buntes und lautes Spektakel.

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