ANZEIGE Ich lebe gerne in Ixheim Quartierstreff des DRK soll deutlich erweitert werden

Im Zuge der „Sozialen Stadt“ sind in Ixheim viele neue Angebote geplant, die die Wohnqualität im Zweibrücker Stadtteil weiter anheben sollen.

 Der imposante Turm der evangelischen Kirche ist eines der Wahrzeichen von Ixheim.

Der imposante Turm der evangelischen Kirche ist eines der Wahrzeichen von Ixheim.

Foto: nob/Norbert Rech

Im Umfeld der Breitwiesenschule soll im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt“ ein größerer Quartierstreff entstehen. Das berichtet Yvonn Weber, eine der Ansprechpartnerinnen für dieses Programm. Ziel müsse es sein, die jetzige Einrichtung des Roten Kreuzes zentraler im Gebiet Breitwiesen zu verorten. Zusätzlich sollten die Räumlichkeiten erweitert und vor allem um generationsübergreifende Angebote ergänzt werden.

Der Quartierstreff soll in Zukunft den Bürgern als Plattform dienen – zur Verständigung, Zusammenarbeit und Koordination, heißt es in den Zielen des Förderprogramms. Er könnte sich als ein offenes Beratungs-, Begegnungs- und Kommunikationszentrum verstehen, in dem es auch Angebote für deutsche und ausländische Mitbürger aller Altersgruppen gibt. Ein multifunktionales Konzept könne die unterschiedlichsten Dienstleistungen und Beratungs- und Hilfsangebote unter einem Dach zusammen führen. Darüber hinaus stehe dieses zusätzliche Raumangebot den örtlichen Institutionen und Vereinen, Netzwerken sowie ehrenamtlichen Akteuren zur Verfügung. Selbst Platz für Sport sei geplant, wie der städtische Pressesprecher Heinz Braun erklärt. Allen Generationen werde weiter die Möglichkeit eingeräumt, sich über Beratungs- und Dienstleistungsangebote zu informieren, sich interessenbezogen zu vernetzen und selbst zu organisieren. „In einem offenen Wohnzimmer“ könne ein Mittagstisch angeboten werden (in Anlehnung an die Häuser der Familien).

Ergänzt werden sollten die Angebote durch entsprechende Betätigungs- und Verweilangebote im Freiraum. Neben einfachen Sitzplätzen, Schaffung von kleinen Gartenflächen, in denen Obst und Gemüse oder auch Blumen durch die Besucher angebaut werden können, bis hin zu generationenübergreifenden Spiel- und Bewegungsangeboten könne hier im Außenraum ein kleiner Quartierstreffpunkt entstehen.

 Auch das Umfeld des alten Schulhauses in Ixheim soll verändert werden.

Auch das Umfeld des alten Schulhauses in Ixheim soll verändert werden.

Foto: nob/Norbert Rech

Ein Anfang im Rahmen der „Sozialen Stadt“ ist bereits auf dem Schulhof der Breitwiesenschule gemacht. Der Ausbau der desolaten Straßen im Umfeld sei auch in vollem Gange. Eine weitere Maßnahme dieses Projektes ist die Schaffung eines Ortsmittelpunktes an der Durchgangsstraße am Eiscafé Maurer. Die Ortsmitte ums alte Schulhaus herum ist ein wenig eng, durchschnitten von der vielbefahrenen Hauptstraße, der Ixheimer Straße. Auch hier soll es im Zuge der Umgestaltung einige Veränderungen geben. Ein Ansatzpunkt sei der Platz zwischen Café und Schwalbenstraße, der Flaneuren einen Blickfang biete. nob

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