Professor Ruben Ascua bringt Kooperationsvertrag mit

Zweibrücken · Ruben Ascua, Gründungsrektor der Universidad Nacional de Rafaela, unterzeichnete bei seinem Besuch der Hochschule in Zweibrücken eine Kooperationsurkunde.

 Prof. Ruben Ascua, Prof. Bettina Reuter und Prof. Walter Ruda (von links) besprachen die Teilnahme an der ISCB-Konferenz. Fotos: HS

Prof. Ruben Ascua, Prof. Bettina Reuter und Prof. Walter Ruda (von links) besprachen die Teilnahme an der ISCB-Konferenz. Fotos: HS

(red) Prof. Ruben Ascua, Präsident der neu gegründeten und zum Hochschulnetzwerk gehörenden Universidad Nacional de Rafaela (UNRA) in Argentinien, besuchte die Hochschule Zweibrücken im Rahmen seiner Lehrtätigkeit im Master-Studiengang "Mittelstandsmanagement". Seinen alljährlichen Besuch nutzte er unter anderem zum Gespräch mit den Professoren Walter Ruda und Bettina Reuter, den Studiengangsleitern der MBA-Fernstudiengänge der Hochschule Kaiserslautern. Hauptthema war dabei die Teilnahme der angehenden MBAs an der 62. internationalen World Conference des ICSB (International Council for Small Business) mit integrierter Academy, die in diesem Jahr vom 25. Juni bis 1. Juli in Buenos Aires stattfindet. Einige Programmpunkte, insbesondere die Gestaltung der Social Events und landeskundlichen Aktivitäten, die das Rahmenprogramm abrunden, wurden konkretisiert. Darüber hinaus wurde auch über inhaltliche Aspekte der ICSB-Academy, an der wieder Studierende aus der ganzen Welt teilnehmen werden, diskutiert.

Des Weiteren wurde ein Kooperationsvertrag mit der Universidad Nacional de Rafaela in Argentinien unterzeichnet. Die Zusammenarbeit zwischen Kollegen der Hochschule Kaiserslautern und Prof. Ascua begann bereits vor dem Jahr 2000. Ein Ergebnis dieser engen Zusammenarbeit ist ein "double-degree"-Studiengang im Fachbereich Betriebswirtschaft, der regelmäßig Studierende aus Argentinien und Deutschland zusammenführt. Prof. Ascua ist inzwischen Gründungsrektor (Rector Organizador) der 2014 gegründeten Universidad Nacional de Rafaela. An dieser neuen Hochschule sollen insbesondere moderne Informatik-Studiengänge entstehen.

Deshalb lag es für Prof. Ascua nahe, auch hier eine enge Kooperation mit der Hochschule Kaiserslautern anzustreben. Der Fachbereich Informatik und Mikrosystemtechnik am Campus Zweibrücken wird die Universität in Rafaela beim Aufbau und der Definition der Informatik-Studiengänge tatkräftig unterstützen. Finanziell gefördert wird die Kooperation vom DAAD, dem Deutschen Akademischen Austauschdienst.

Bereits im April wird Prof. Manfred Brill, Dekan des Fachbereichs Informatik und Mikrosystemtechnik, die argentinischen Kolleginnen und Kollegen besuchen, um die Kooperation weiter auszugestalten. Noch im Sommer wird es einen Gegenbesuch der argentinischen Seite an der Hochschule Kaiserslautern geben.

Geplant sind gemeinsame Lehrveranstaltungen in Argentinien und in Deutschland - auch mit Hilfe von e-Learning, um einen regen Austausch von Lehrenden und Studierenden zwischen beiden Ländern zu etablieren.

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