Preise für Car-Sharing variieren stark

Zweibrücken · . Die Idee, lieber ein Auto zu teilen oder mieten anstatt selbst eines anzuschaffen, kommt nicht ohne Grund immer mehr in Mode. Es rechnet sich, je nach Art der individuellen Mobilität. Allerdings kann es auch gefährlich werden.

Wer gedankenlos mal hier mal da auf ein Car-Sharing-Auto zurückgreift, für den kann es richtig teuer werden. Dies zeigt eine Studie von Travel24.com

Zehn stationäre Car-Sharing- und drei Free-Floating-Angebote nahm das Reiseportal unter die Lupe. Sie wurden getestet für vier verschiedene Alltagssituationen: eine zweistündige Nutzung während der Woche, eine für sieben Stunden unter der Woche und am Wochenende, einen Städtekurztrip über das Wochenende (450 Kilometer) sowie eine zweistündige Nutzung zum Einkaufen mit 20 Minuten Zeitüberziehung.

Es ergaben sich deutliche Unterschiede. So variiert die Preisspanne für eine siebenstündige Samstags-Einkaufsfahrt mit 60 Kilometern laut Studie zwischen allen stationären Anbietern deutlich von 21,50 (Anbieter: Cambio) bis zu 54 Euro (Anbieter: Quicar). Dasselbe gilt für die zweistündige Fahrvariante mit 30 Kilometern Distanz. Der Preis des günstigsten stationären Anbieters beträgt hier 9,10 Euro (Cambio), der teuerste 18 Euro (Quicar). Ist man ein ganzes Wochenende unterwegs, wird es in den meisten Fällen noch teurer als ein normaler Mietwagen. Es sei denn, die Car-Sharing-Anbieter warten mit Sparaktionen und Sonderangeboten auf. Es lohnt sich also auf jeden Fall immer zu vergleichen.

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