(red) Die Pirmasenser SPD-Chefin und Bundestagsabgeordnete Angelika Glöckner hält im Zusammenhang mit der geplanten Möbel Martin-Erweiterung in Zweibrücken eine aktuelle Verträglichkeitsstudie für sinnvoll. Darüber hinaus fordert sie vor dem Hintergrund der Kritik des Pirmasenser Rates an den Zweibrücker Plänen Anfang der Woche (wir berichteten) die Verwaltungsspitze der Horebstadt auf, sich mit den Zweibrückern an einen runden Tisch zu setzen. In einer engeren Zusammenarbeit und einem regelmäßigen Dialog sieht die SPD-Politikerin viele Vorteile und Chancen für die gesamte Region. Anstatt sich darauf zu beschränken, Vorhaben zu verhindern, gelte es auszuloten, wo neue Arbeitsplätze entstehen können. „Wenn viele Menschen in der Region Arbeitsplätze haben, stärkt dies die Kaufkraft und hilft letztlich auch unseren Innenstädten“, ist sich Glöckner sicher.