Pirmann will nach Alternativen suchen

Zweibrücken. Die Bedeutung der Fasanerie als Naherholungsgebiet für die Zweibrücker sei den Entscheidungsträgern des Zweckverbandes Entwicklungsgebiet Flugplatz (ZEF) "nicht so bewusst" gewesen, sagte Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann. Wenn die Fasanerie einen solchen Stellenwert für die Menschen und die Natur hat, müsse der Zweckverband nach Alternativen suchen

Zweibrücken. Die Bedeutung der Fasanerie als Naherholungsgebiet für die Zweibrücker sei den Entscheidungsträgern des Zweckverbandes Entwicklungsgebiet Flugplatz (ZEF) "nicht so bewusst" gewesen, sagte Verbandsbürgermeister Kurt Pirmann. Wenn die Fasanerie einen solchen Stellenwert für die Menschen und die Natur hat, müsse der Zweckverband nach Alternativen suchen.Eine vorgesehene Erschließungsstraße für das Gewerbegebiet Truppacherhöhe berührt die Tschifflicker Dell und greift in die Natur ein (wir berichteten).

In einem Antrag für die Stadtratssitzung am Mittwoch, 30. März, 17 Uhr, im großen Saal des Rathauses fordert die FDP, dass sich die Vertreter der Stadt Zweibrücken im Zweckverband dafür einsetzen, dass eine genehmigungsfähige Planung für die Erschließungsstraße erarbeitet wird und die bisherige Planung gestoppt wird.

Nach Auffassung Pirmanns mache die von der Zweibrücker FDP vorgeschlagene Alternative über die Truppacher Straße mit der längeren An- und Abfahrt "wenig Sinn". Zumal der Weg zum Gewerbegebiet von der Truppacher Straße sehr steil ist. Die betroffenen Verwaltungschefs, Oberbürgermeister, Landrat und Verbandsbürgermeister, sollten mit dem Planungsbüro und dem Land überlegen, ob es noch weitere Möglichkeiten gibt.

Eine Alternative könnte eine Erschließung des Gewerbegebiets über den Turbokreisel sein. Dazu müsste eine Brücke über die A 8 gebaut werden. sf

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