Nichtmitgliedschaftlich organisierte Wählergruppe Bernhard Schneider stellt Liste für Stadtrat auf

Zweibrücken · Alle wahlberechtigten Zweibrücker sind eingeladen, am Donnerstag über die Kandidaten abzustimmen.

 Bernhard Schneider.

Bernhard Schneider.

Foto: Gerrit Dauelsberg

Die Liste von Bernhard Schneider für die nächste Stadtratswahl nimmt diese Woche Gestalt an. Wer wo auf dieser Liste steht, können die Bürger mitentscheiden: Am Donnerstag 22. November, findet ab 18 Uhr im Café am Schloss „eine Versammlung einer nichtmitgliedschaftlich organisierten Wählergruppe zur Aufstellung von Bewerberinnen und Bewerbern für die Wahl des Stadtrates der Stadt Zweibrücken am 26.Mai 2019 statt“, teilt Schneider mit. Auf derTagesordnung stehe die „Wahl der Kandidatinnen und Kandidaten der Wählergruppe für den Stadtrat der Stadt Zweibrücken“. Die Einladung richte sich „an alle Bürgerinnen/Bürger der Stadt, welche zu diesem Zeitpunkt wahlberechtigt sind. Mitglieder von Parteien sind nicht wahlberechtigt!“, schreibt der 73-Jährige.

Schneider war 2014 als Parteiloser auf der Linken-Liste in den Stadtrat eingezogen, verließ die Fraktion aber Anfang 2018 im Streit. Schneider weiß zwar schon, wen er auf seiner Liste haben möchte, will die Namen aber noch nicht öffentlich machen. Nach Merkur-Informationen führte er Gespräche über vordere Listenplätze unter anderem mit Matthias Nunold (Noch-Fraktionschef der Linken, ist mit der Partei aber zerstritten) und Atilla Eren (Ex-Linker, zuletzt parteiloser OB-Kandidat). Beide verrieten auf Merkur-Anfragen bislang nicht, ob sie für Schneiders Liste kandidieren.

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