Parkplätze am Hauptfriedhof

Zweibrücken. Bei größeren Bestattungen oder vor Allerheiligen gibt es im Bereich des Zweibrücker Hauptbahnhofs keine freien Parkplätze. Deshalb folgte der Bauausschuss des Zweibrücker Stadtrates auch dem Antrag der CDU-Fraktion, dass die Stadt auf dem Grundstück Ecke Kasernen-/Vogelsangstraße gegenüber dem Friedhof weitere Parkplätze schafft

Zweibrücken. Bei größeren Bestattungen oder vor Allerheiligen gibt es im Bereich des Zweibrücker Hauptbahnhofs keine freien Parkplätze. Deshalb folgte der Bauausschuss des Zweibrücker Stadtrates auch dem Antrag der CDU-Fraktion, dass die Stadt auf dem Grundstück Ecke Kasernen-/Vogelsangstraße gegenüber dem Friedhof weitere Parkplätze schafft. Die ersten Vorarbeiten dazu hat das Bauamt bereits geleistet und erste Überlegungen im Ausschuss vorgestellt."Spätestens im Januar werden wird dann Alternativen zur Abstimmung vorlegen und im Frühjahr einen Parkplatz anlegen", kündigte Baudezernent Kurt Dettweiler an. "Wir wollen eine kurzfristige Lösung finden." Diese muss nach Meinung Jürgen Krohs (CDU) "bezahlbar" sein. Über die Kosten der verschiedenen Varianten machte Ulrich Holzwarth vom städtischen Bauamt noch keine Angaben. "Dazu gibt es noch einige Unbekannte." Alle Vorschläge nutzen eine bestehende Straße auf dem ins Auge gefassten Grundstück und Bodenplatten der abgerissenen Hallen der Roten Kaserne. Doch diese sind zum größten Teil mit Erde bedeckt. "Das werden wir freischieben und dann sieht man, was noch zu machen ist", teilte der Vorstandsvorsitzende des Entsorgungsbetriebs, Günter Kammann, mit. Bis zu 100 Parkplätze könnten entstehen.Die von Holzwarth vorgeschlagene Beleuchtung für den Parkplatz lehnte der Bauausschuss ab. "Die Beerdigungen sind bei Tag", begründete Gertrud Schanne-Raab (Grüne Liste). sf

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