Park um Villa Ipser wird neu angelegt

Zweibrücken. Die Gewobau hat im rund 5000 Quadratmeter großen Park der Villa Ipser sowie den dazugehörenden für eine Bebauung möglichen 2000 Quadratmetern das Unkraut entfernt und Büsche gerodet. So weit hat der Nachbar Günter Schlachter auch keine Probleme: "Das geht alles in Ordnung, dass die Gewobau das Gelände für die Villa und die Bauplätze herrichtet

Zweibrücken. Die Gewobau hat im rund 5000 Quadratmeter großen Park der Villa Ipser sowie den dazugehörenden für eine Bebauung möglichen 2000 Quadratmetern das Unkraut entfernt und Büsche gerodet. So weit hat der Nachbar Günter Schlachter auch keine Probleme: "Das geht alles in Ordnung, dass die Gewobau das Gelände für die Villa und die Bauplätze herrichtet. Was mich stört ist, das Unkrautvernichtungsmittel. Das hinterlässt eine verbrannte Erde."Nach Auskunft von Gewobau-Geschäftsführer Werner Marx sei das verwendete Round-up biologisch abbaubar und für Bienen ungefährlich. Das Mittel sei zwar nicht für den privaten Gebrauch erlaubt. Aber für gärtnerische und gewerbliche Flächen. In die Villa Ipser zieht im Sommer 2010 eine Praxis für plastische Chirurgie, ein Gewerbeobjekt. Bis dahin wird der Park um die Villa neu angelegt. "Wir lassen erkunden, wie der Garten vor 100 Jahren angelegt war und überlegen, ihn wieder so anlegen zu lassen", sagt Werner Marx. Für die bebaubare Fläche gebe es noch keine Interessenten, erklärt der Gewobau-Geschäftsführer. "Dann warten wir ab." sf

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