Ortsvorsteher von Wattweiler drängt auf Mobilfunk-Empfang

Zweibrücken · Der Ausbau der Kreisstraße 1 bis zum Saarland bleibt ein Dauerthema für die Bürger und Politiker in Wattweiler. Das wurde am Samstag beim Wattweiler Neujahrsempfang deutlich.

An der Dringlichkeit zum Ausbau der K 1 bis hin zur saarländischen Landesgrenze habe sich nichts geändert. Das stellte Ortsvorsteher Reinhard Kunze (CDU ) beim Wattweiler Neujahrsempfang in der Mauritius-Schule fest. Zudem gelte es, Ausbesserungsarbeiten an der Hochwaldstraße vorzunehmen. Die Sanierung des Gehweges im Schulacker steht gleichfalls auf der Wunschliste für 2016.

Vor zahlreichen Bürgern und Ehrengästen, darunter Oberbürgermeister Kurt Pirmann, erinnerte Kunze daran, dass es um den Handyempfang in Wattweiler schlecht bestellt sei. Nur mit einem weiteren Sendemast ließen sich die Funklöcher schließen, drängte der Ortsvorsteher auf einen zeitgemäßen Ausbau.

Schon bei seinem Rückblick auf 2015 hatte Kunze daran erinnert, dass der Ausbau der K 1 aus Richtung Bliestal ein Dauerthema bei Neujahrsempfängen sei. Hoffnung darauf, dass sich in diesem Jahr daran etwas ändere, gebe es gleichfalls nicht. Der Ortsvorsteher: "Nach der neuesten Planung ist mit einer Erneuerung vor 2017 wohl nicht machbar." Das sei mehr als ärgerlich für die Wattweiler Bürger , "weil sie die Strecke vielfach nutzen".

Ein Dauerthema sei zudem die Baulandnachfrage. Durch das von der Stadtverwaltung erwogene Baulückenkataster erhofft sich Kunze zumindest eine kurzfristige Entspannung, weil dann Interessenten etwas Konkretes an die Hand bekämen.

Die Nutzungsänderungen auf dem Friedhof nahmen breiten Raum im Rückblick des Ortsvorstehers ein, der betonte, dass nun auch Urnenrasengräber angeboten und im Frühjahr zwei Urnenstelen geschaffen werden.

Dass auf die Löscheinheit Verlass sei, hätten die zurückliegenden Einsätze bewiesen, dankte Kunze Wehrführer Matthias Körner und seiner Truppe. Umfassend würdigte Kunze das rührige Vereinsleben. Auch das Island-Pferdegestüt Buchwaldhof habe mitgeholfen, den Stadtteilnamen Wattweiler über die Region hinaus bekannt zu machen. Mit fünf Sternen sei jetzt der Zuchtbetrieb bedacht worden.

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