Noch Teilnehmer gesucht für Begegnungsfest 2017
Zweibrücken · Der städtische "Beirat für Migration und Integration" hat am Mittwochabend (wir berichteten) auch mehrere Veranstaltungen in den kommenden Monaten vorgestellt, an denen er beteiligt ist.
Höhepunkt dürfte das alle zwei Jahre stattfindende multikulturelle Begegnungsfest auf dem Herzogplatz werden. Ganz so groß wie vor zwei Jahren wird das Fest am Samstag, 20. Mai, aber wohl nicht: Kurz vor Ablauf der offiziellen Anmeldefrist Ende dieser Woche gibt es 17 definitive Zusagen für Essensstände, Bühnenprogramm oder Infostände, berichtete Koordinatorin Gertrud Schanne-Raab. Vor zwei Jahren hatte der Merkur von rund 40 Teilnehmern berichtet. Es hätten "ein paar Mitstreiter abgesagt", bedauerte Schanne-Raabe - darunter die Polizei "wegen eines anderen Termins". Schanne-Raab hofft aber noch auf einige weitere Anmeldungen.
Von weiteren geplanten Aktivitäten berichtete der Migrationsbeirats-Vorsitzende Kurt Liebmann: Unter Federführung der VBZ sei am 3. April ein Oster-Spielfest geplant, unter anderem mit Sackhüpfen und Eierlauf. Am 17. Mai werden Kinder mit Migrationshintergrund durchs Zweibrücker Rathaus geführt und verfolgen anschließend eine Stadtratssitzung. Am 22. Juni folgt eine Fahrt nach Mainz in den Landtag. Am 22. Juli richten VBZ und Migrationsbeirat ein Fußballturnier aus, bei dem unter dem Motto "Inklusion trifft Integration" auch gezielt Menschen mit Behinderung sowie mit Migrationshintergrund angesprochen werden. Am 2. September folgt, ebenfalls mit den VBZ, das preisgekrönte Spielfest "Ballkontakte".
Anmeldungen für das multikulturelle Begegnungsfest am 20. Mai, 11 bis 17 Uhr auf dem Herzogplatz, nimmt Gertrud Schanne-Raab unter Telefon (0 63 32) 7 69 68 entgegen - idealerweise bis 18. Februar, gegebenenfalls auch noch danach: "Aber bitte nicht erst Anfang Mai!"
Zum Thema:
Kochduell: Mädchen siegen gegen Jungen Bei einem von VBZ-Aktiven betreuten "Kochduell" sind am 7. Februar jeweils fünf Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund gegeneinander angetreten, hatten viel Spaß und räumten auch selbst auf, berichtete Kurt Liebmann. Die Mädels siegten. Der Migrationsbeirat fördert die Aktion mit 100 Euro.
