Nico Golembiewski beteiligt sich am Projekt „Shining Eyes“

Zweibrücken · Nico Golembiewski, Fernstudierender an der Hochschule in Kaiserslautern, Campus Zweibrücken engagiert sich neben Job und Studium in einem Hilfsprojekt für arme Bevölkerungsgruppen in Westbengalen in Indien: Im Hilfsprojekt des Vereins ‚Shining Eyes‘ ist er seit vielen Jahren als Geschäftsführer tätig. Seine Mutter, Dr. med. Monika Golembiewski, hat den Verein ‚Shining Eyes - medizinische Hilfe für Kinder und sozioökonomische Dorfentwicklung in Indien e.V.‘ im Jahr 2009 gegründet. Der Verein setzt sich für eine Medizinische Versorgung und eine nachhaltige Entwicklung vor allem für die arme Santal-Bevölkerung Westbengalen ein. Die Kinderärztin reist schon seit über 20 Jahren in ihren Praxisferien nach Indien, um den Menschen dort eine medizinische Versorgung zu ermöglichen. Damit die Kinder erst gar nicht krank werden, entwickelte Nico Golembiewski gemeinsam mit seiner Frau Silvia ein Ernährungsprogramm für mangelernährte Kinder und ein Hilfe-zur Selbsthilfe-Programm, das von der Unesco ausgezeichnet wurde. Alternative Speisepläne

Nico Golembiewski, Fernstudierender an der Hochschule in Kaiserslautern, Campus Zweibrücken engagiert sich neben Job und Studium in einem Hilfsprojekt für arme Bevölkerungsgruppen in Westbengalen in Indien: Im Hilfsprojekt des Vereins ‚Shining Eyes‘ ist er seit vielen Jahren als Geschäftsführer tätig. Seine Mutter, Dr. med. Monika Golembiewski, hat den Verein ‚Shining Eyes - medizinische Hilfe für Kinder und sozioökonomische Dorfentwicklung in Indien e.V.‘ im Jahr 2009 gegründet.

Der Verein setzt sich für eine Medizinische Versorgung und eine nachhaltige Entwicklung vor allem für die arme Santal-Bevölkerung Westbengalen ein. Die Kinderärztin reist schon seit über 20 Jahren in ihren Praxisferien nach Indien, um den Menschen dort eine medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Damit die Kinder erst gar nicht krank werden, entwickelte Nico Golembiewski gemeinsam mit seiner Frau Silvia ein Ernährungsprogramm für mangelernährte Kinder und ein Hilfe-zur Selbsthilfe-Programm, das von der Unesco ausgezeichnet wurde.

Alternative Speisepläne

Das Ernährungsprogramm sieht vor, dass die mangelernährten Kinder des Santal-Naturvolks in den Dörfern Ghosaldanga und Bishnubati nicht nur drei Mal in der Woche vitamin- und kalorienreiche Kost erhalten, sondern dass die Mütter Alternativen zum einseitigen Speiseplan mit Reis kennenlernen.

Darüber hinaus werden sie über Hygienemaßnahmen informiert und erhalten Saatgut. "Die Kinder sind nicht mehr so teilnahmslos, können lachen und besser lernen", freut sich Nico Golembiewski. "Und die Mütter sind zufriedener, weil es ihren Kindern mit einer ausgewogenen Ernährung wesentlich besser geht. Gleichzeitig sind sie stolz darauf, ihre Kinder selbst gesund ernähren zu können."

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