Neuen Mähdrescher Probe gefahren

Zweibrücken · Gestern hat John Deere seine Mähdrescher für die Erntesaison 2016 vorgestellt. Angereist war auch CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner . Die Politikerin hatte während ihres Besuches im April das Interesse geäußert, den damals noch in der Entwicklung befindlichen Mähdrescher, Probe zu fahren.

 Julia Klöckner (vorne) und John-Deere-Fertigungsleiter Martin Büermann auf dem neuen Mähdrescher t550i. Foto: tkk

Julia Klöckner (vorne) und John-Deere-Fertigungsleiter Martin Büermann auf dem neuen Mähdrescher t550i. Foto: tkk

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"Ich bin bereits in meiner Jugend auf unserem Hof Traktor gefahren und bin gespannt, was sich seitdem verändert hat", so Julia Klöckner . Auf einem Feld vor Wattweiler standen dafür zwei neue Mähdrescher t550i bereit. "Die Fahrzeuge sind in einem fünfjährigen Prozess in Zweibrücken entwickelt worden und werden auch am Standort produziert", erklärte Linus Bauhauer, Geschäftsführer des Werkes in Zweibrücken .

Mit der Überarbeitung der Mähdrescher verspricht John Deere eine Leistungssteigerung von 15 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodel. Besonders hilfreich soll das neue "ConnectedCombine"-Paket sein. Durch GPS-Unterstützung können Daten verwaltet werden und in Verbindung mit einem John Deere Portal ausgewertet werden. Ebenso soll eine ständige Verbindung zwischen Fahrer und einem Spezialisten für eine gute Produktbetreuung sorgen. Neben der neuen Datenerfassung und Verwaltung soll mit der neuen Version des Mähdreschers ein besserer und schnellerer Wechsel bei verschiedenen Fruchtarten möglich sein.

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