Umbau und Erweiterung geplant Neue Wache für die Wehr
Zweibrücken · Der Stadtrat gibt einstimmig grünes Licht für den Umbau und die Erweiterung der Feuerwehr-Wache sowie den Neubau einer Werkhalle.
Die Feuerwehr der Rosenstadt hat bei der Lokalpolitik einen guten Stand. Wenn die ehrenamtlichen Brandschützer Bedarf an neuer Technik oder Sanierungen sehen, versucht die Politik, diese Wünsche rasch umzusetzen.
So auch jüngst wieder im Stadtrat, der am Mittwochabend im Ratssaal tagte. Die Wache der Feuerwehr an der Landauer Straße ist in die Jahre gekommen, ein Umbau und eine Erweiterung sind notwendig. Ferner soll eine neue Werkhalle zusätzliche Kapazitäten für die Helfer schaffen. Der Stadtrat fackelte nicht lange und gab ohne Diskussionen einstimmig grünes Licht für die geplanten Maßnahmen.
Die erforderlichen Arbeiten wurden europaweit ausgeschrieben. Die Ingenieurleistungen sowie Arbeiten für die Aufgabenbereiche „Elektrotechnik“ sowie „Heizung/Lüftung/Sanitär“ wurden beide an das Büro GSP in der Gutenbergstraße in Zweibrücken vergeben; dieses hat für den Komplex „Elektrotechnik“ mit 68 777,49 Euro laut Sitzungsunterlagen „das wirtschaftlichste Angebot abgegeben“.
Auch für „Heizung/Lüftung/Sanitär“ erhielt GSP den Zuschlag. Im Laufe des Angebotsverfahrens seien andere Mitbewerber ausgestiegen, so dass das Zweibrücker Büro final alleine mit seinem Angebot in Höhe von 95 807,04 Euro dastand. Ein Vergleich sei daher nicht möglich, der Preis von GSP erscheine aber „plausibel und marktüblich“, heißt es in den Sitzungsunterlagen.
Der Rat sagte zu beiden Auftragsvergaben Ja – zur Freude von Frank Theisinger, Leiter für Brand- und Katastrophenschutz, der die Abstimmung im Rat von den Zuschauerrängen aus mit Interesse verfolgte.
