Neue Unterkunft für Wiesbacher Wehr

Zweibrücken · "Die Wiesbacher Feuerwehrleute haben die schlechteste Unterkunft", sagte Verbandsbürgermeister Jürgen Gundacker. Deshalb sei Bedarf gewesen, den Feuerwehrstandort zu erneuern. Nach der Vorstellung von verschiedenen Varianten im Ortsgemeinderat hat sich eine Lösung herausgestellt, die Rudolf Hartmann vom Bauamt in der Sitzung des Verbandsgemeinderates vorstellte.Diese sieht vor, dass der Mannschaftsraum in das ehemalige Sparkassengebäude kommt.

Die notwendigen Umkleide- und Sozialräume kommen in einen seitlich stehenden Anbau. Das Feuerwehrfahrzeug bleibt wie bisher im Bereich des Kindergarten-Gebäudes. Diese Variante ist mit geschätzten 70 000 Euro auch 50 000 Euro preiswerter als im Nachtragshaushalt eingeplant. Die Verbandsgemeinde rechnet damit, dass es einen Zuschuss von 20 000 Euro gibt. Damit verblieben 50 000 Euro bei der Verbandsgemeinde. Der Verbandsgemeinderat stimmte dem Plan zu. Der Verbandsgemeinderat stimmte weiter einem Kooperationsvertrag mit der Stadt Zweibrücken und der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Fröschen-Wallhalben zur Entwicklung eines Stadt-Umland-Konzepts bei Enthaltung der beiden UWG-Ratsmitglieder zu.

Wilfried Veith (UWG) meinte, der Schwerpunkt liege bei der Stadt, und fragte, warum die Verbandsgemeinde nichts Eigenes mache. "Es geht um die Weiterentwicklung der gesamten Region, die nicht an den Gemeindegrenzen endet", sagte Verbandsbürgermeister Gundacker. Von den Gesamtkosten in Höhe von 20 000 Euro trägt die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land 6000 Euro . Für Thomas Hohn (FDP ) zeigt das Land, dass es die Region nicht ganz vergisst. Das Land sei Schuld an der Schließung des Flughafens. Dem widersprach Bürgermeister Gundacker energisch. Das sei eine Entscheidung der EU gewesen.

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