Naturwissenschaftlicher Verein beobachtet Sternschnuppenstrom

Zweibrücken · Der Naturwissenschaftliche Verein Zweibrücken blickt in dieser Woche auf ein besonderes Naturschauspiel. In der Nacht von Mittwoch, 12. August, auf Donnerstag, 13. August, erwartet der Verein das Maximum des Meteorschauers der Perseiden, volkstümlich auch Laurentiustränen genannt.

Sternschnuppenströme werden nach dem Sternbild benannt, aus dem sie scheinbar kommen, hier Perseus.

Die Erde durchläuft dann die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle. Die Staubteilchen treten dabei mit etwa 59 Kilometern pro Sekunde in die Erdatmosphäre ein. Dabei wird die umgebende Luft "ionisiert" und leuchtet daraufhin auf. Beobachter sehen also nicht die Staubteilchen, sondern nur die erhitzte Luft. Die aktuelle Mondphase, kurz vor Neumond, ist zur Beobachtung recht günstig. Ein Teleskop oder gar eine Sternwarteneinrichtung wird zur "Sternschnuppenbeobachtung" nicht benötigt. Man sollte eher einen möglichst dunklen Beobachtungsplatz aufsuchen, heißt es von Seiten des Vereins. Ideal ist eine Isomatte zum Drauflegen. Man wird mit bloßem Auge etwa 30 Sternschnuppen sehen können, so der Naturwissenschaftliche Verein in einer Pressemitteilung.

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