Helmholtz-Weihnachtskonzert Nächstes Jahr bringt der Weihnachtsmann eine neue Aula

Zweibrücken · (fro)  Mit kleiner instrumentaler Begleitung singt Jordan Flynn, Oberstufenschülerin, „Unbroken“ der Band Beyond the Black: „Ich bin ungebrochen, ich werde meine Flügel ausbreiten und mich über die Winterwinde erheben“.

 Szene aus dem Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums in der Alexanderskirche.

Szene aus dem Weihnachtskonzert des Helmholtz-Gymnasiums in der Alexanderskirche.

Foto: Margarete Lehmann

Sehr schön singt sie das! Eine Schülerin aus der „Achten“ meint: „Einfach super“. So mag der Song als Motto des kommenden Jahres dienen, zum Weihnachtsfest natürlich auch und zum drohenden nahen Abi sowieso.

Die Alexanderskirche war bis auf den allerletzten Platz besetzt. Am Programm beteiligt waren alle Altersstufen: Vom 0+Chor bis hin zu den Primanern, sogar einige Lehrer machten mit bei der großen Harmoniefeier. Fehlt nur noch eine eigene Aula, die aber ist jetzt endlich im Bau. Im Mittelpunkt stand die Big Band mit rund 20 Mitgliedern unter Leitung von Bernd Jost, der einmal mehr mit seinen jungen Musikern großes Können bewies. Bach ging unmittelbar unter die Haut. „Last Christmas“ drückt gar nicht auf die Drüsen, kommt einfach toll daher, schmissig in Balance und unterhält musikalisch aufs Beste.

Ein großes Orchester mit allem Drum und Dran trat nicht in Erscheinung, war zu Bernd Wilms Zeiten stets der Höhepunkt des Weihnachtskonzertes. Dafür brachte es der Mix aus Grundkursen Musik 11, 12, 13, mit Big Band und Streichern auf den Punkt: „Can you feel the love tonight?“ Yes. we could. Mit anderen Worten: Es gelang gut und gefiel sehr. Wie auch die Interpretation von „Valse d’Amelie“ des Grundkurses Musik 11. Ein Quintett und ein Sextett sangen „Love Song“ und „Starlight“. Die Technik AG brachte alles in richtige Ausgewogenheit, so war das Vergnügen gewährleistet. Die Chöre gleich zu Beginn mit Weihnachtsliedern. Ohne Englisch kommen die Hörer nicht weiter, aber man ist ja schließlich unter Gymnasiasten. Chore & more sang „Zeiten der Ruhe“ das war das Deutscheste. Abschließend alle mit: „And this Christmas will be a very special Christmas for me“. Weil eben zum letzten Mal vor der beginnenden Aulaperiode.

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