Musikschule muss Gebühren anheben

Zweibrücken · Aufgrund von Forderungen des Landesrechnungshofs sieht sich die Stadt Zweibrücken gezwungen, ab kommendem August die Gebühren für ihre Herzog-Christian-Musikschule zu erhöhen. Allerdings nur "moderat", wie Oberbürgermeister Kurt Pirmann (SPD ) in der jüngsten Sitzung des Stadtrates betonte: "Alle sollen sich die Musikschule weiter leisten können." Allerdings bewegen sich die neuen Zweibrücker Entgelte "im Vergleich zu anderen Musikschulen im oberen Bereich", heißt es in der Verwaltungsvorlage. Einzelunterricht wird teurer

Aufgrund von Forderungen des Landesrechnungshofs sieht sich die Stadt Zweibrücken gezwungen, ab kommendem August die Gebühren für ihre Herzog-Christian-Musikschule zu erhöhen.

Allerdings nur "moderat", wie Oberbürgermeister Kurt Pirmann (SPD ) in der jüngsten Sitzung des Stadtrates betonte: "Alle sollen sich die Musikschule weiter leisten können." Allerdings bewegen sich die neuen Zweibrücker Entgelte "im Vergleich zu anderen Musikschulen im oberen Bereich", heißt es in der Verwaltungsvorlage.

Einzelunterricht wird teurer



"Ganz wesentlich ist dabei die Verteuerung beim Einzelunterricht und eine noch stärkere Anhebung der Entgeltsätze für erwachsene Schülerinnen und Schüler." So kostet künftig 45-minütiger Einzel-Instrumentalunterricht 85 statt bisher 77 Euro pro Monat. Der Preis für die Musikalische Früherzieung steigt von 22 auf 24 Euro. Wenn zwei Familienangehörige die Musikschule besuchen, sinkt die Ermäßigung allerdings von 15 auf zehn Prozent.

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