Dorffest Murer hat schlechten Draht zu Petrus

Mörsbach · Der Beginn des Mörsbacher Dorffestes war ein Auftakt nach Maß. Bilderbuchwetter und großartige Stimmung ließen auf einen Rekordbesuch hoffen. In den frühen Abendstunden zogen allerdings dunkle Gewitterwolken auf und ließen die Regenschauer prasselten auf den Festplatz rund ums Dorfgemeinschaftshaus nieder.

 Für Jung und Alt war am Wochenende auf dem Mörsbacher Dorffest etwas geboten. Der Regen hielt die Besucher nicht vom Feiern ab.

Für Jung und Alt war am Wochenende auf dem Mörsbacher Dorffest etwas geboten. Der Regen hielt die Besucher nicht vom Feiern ab.

Foto: Norbert Schwarz

Aus und vorbei mit überschwänglichem Besucherandrang. Rettungsanker für den Abend und somit das Dorffest war der Auftritt der Band „Celebrate music 4 you“.

Zwei Tage nach den Aufräumarbeiten zum insgesamt doch noch erfolgreichen Dorffest lobt Ortsvorsteherin Susanne Murer das Engagement der Bandmitglieder. „Da war der letzte Donnerschlag des Gewitters noch nicht ganz verhallt, da hat die Band schon auf der Bühne mächtig losgelegt und für eine Riesenstimmung gesorgt. Der Begeisterungsfunke war sofort auf das Publikum übergegangen“, sagt Murer. Viele durchnässte Besucher seien zudem kurz nachhause gegangen und dann wieder zum Festplatz zurückgekehrt. Unterm Strich seien dann wieder gut 400 Gäste dagewesen, was dem üblichen Zuspruch in den zurückliegenden Jahren entspreche. „Es hätte besuchermäßig ein Riesenfest werden können. Die Voraussetzungen waren gegeben. Insgesamt sind wir mit dem Verlauf dennoch überaus zufrieden, auf jeden Fall müssen wir nicht unseren angesammelten ‚Grundstock‘ anzapfen, um unsere Fixkosten für das Dorffest decken zu können“, erklärt die Ortsvorsteherin. 2014 sei sie in ihr Amt gekommen und seither habe der Wettergott bei den Dorffesten meist nicht mitgespielt, bedauert Murer.

Die Fördervereine der Feuerwehr und der Kindertagesstätte „Hand-in-Hand“, der Jugendverein und der Bürgerinitiative (BI) stellten die mehr als 60 Helfer, die beim zweitägigen Fest dafür sorgten, dass die Besucher auf ihre Kosten kamen. Bei der Schatzsuche oder „Goldschürfen“ gingen am Sonntag die Kinderherzen auf, während sich die älteren Besucher an der abwechslungsreichen Kaffeetafel laben konnten.

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