Eröffnung des Nardini-Cafes „Modern, fortschrittlich, menschlich“

Zweibrücken · Im Nardini-Klinikum wurde gestern die neue Caféteria eingeweiht. Die kann sogar als erweitertes Wartezimmer genutzt werden.

 Hell, freundlich und offen. Die neue Cafeteria im Nardini-Klinikum lässt kaum Wünsche offen.

Hell, freundlich und offen. Die neue Cafeteria im Nardini-Klinikum lässt kaum Wünsche offen.

Foto: Nadine Lang

In den 90er Jahren war die alte Cafeteria im Nardini Klinikum eingerichtet worden. Die war damals noch modern und entsprach den Ansprüchen an ein typisches Café. Mehr als 20 Jahre später hatte sich das naturgemäß geändert. Die Cafeteria war in die Jahre gekommen. Da lag es auf der Hand, im Rahmen der Umbau- und Modernisierungsarbeiten auch gleich ein neues Café zu schaffen. Doch statt das alte nur umzubauen, fiel die Entscheidung nicht nur auf ein brandneues Café – sondern auch gleich einen neuen Platz. Nämlich direkt am Haupteingang und gegenüber der Notaufnahme.

Die neue Einrichtung präsentiert sich wahrlich freundlich, es dominieren helle Farben und viel Licht. „Ich gebe ja zu, Ideen ähnlicher Art gab es früher auch schon, aber manche Ideen brauchen eben einfach bis zur Umsetzung“, erklärte Anton Hans, Mitglied des Aufsichtsrates, gestern Nachmittag während der offiziellen Eröffnungsfeier mit einem Augenzwinkern. „Modern, fortschrittlich, menschlich“, findet Hans das neue Café, das hoffentlich dazu einlade, dass Menschen gerne ihre Angehörigen besuchen. „Es gibt ein neues Versorgungskonzept mit Bistro und Cafébar“, erklärte Hans weiter. So wurde ein neues Speiseangebot geschaffen, das über das bisherige Angebot hinausgeht. Etwa durch einen Paninigrill, kleine zusätzliche Speisen und Snacks neben den drei Tagesmenüs. Oder einer kleinen Cafébar, die mit einer professionellen Kaffeemaschine ausgestattet wurde, wofür die Mitarbeiter eine Baristafortbildung besucht haben.

„Was außerdem interessant ist, ist, dass wir für unsere Gäste ein sogenanntes Pagersystem haben“, erklärt der Kaufmännische Direktor Christoph Denzer. Dies mache es für Patienten möglich, das neue Café als erweitertes Wartezimmer zu nutzen, da die Patienten über den Pager informiert werden, wenn sie an der Reihe sind. Rund 150 000 Euro kostete das neue Café, das gestern zugleich auf den Namen „Bistro im Elis“ getauft wurde. Die Mittel dafür stammen vom Orden der Mallersdorfer Schwestern. Auf 167 Quadratmetern entstanden 55 Plätze im Innen- und 35 Plätze im Außenbereich.

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