Sinnvoll bei nass-kaltem Wetter sind Modelle mit einer sogenannten Tex-Ausstattung. Eine solche Klimamembran hält den Fuß trocken und wohl temperiert. Die Membran befindet sich zwischen Obermaterial und Innenfutter. Damit kann von außen kein Wasser eindringen, von innen aber die Feuchtigkeit der Füße in Form von Wasserdampf entweichen.

Und: Kinderschuhe müssen beim Herumtoben einiges aushalten. Daher sollten Eltern beim Kauf auf ein robustes und strapazierfähiges Obermaterial achten, das sich einfach reinigen lässt. Eine dicke, stark profilierte, aber nicht zu steife Sohle schützt vor unfreiwilligen Rutschpartien und sorgt für eine hohe Trittsicherheit. Haben die Winterschuhe Klettverschlüsse, ist dies nicht nur ein Vorteil für Kinder, die noch keine Schleife binden können. Auch größere Mädchen und Jungen freuen sich, wenn sie ihre Boots im Handumdrehen an- und ausziehen können.

Wichtig ist eine gute Passform der Schuhe. Daher sollten die Mädchen und Jungen sie immer im Geschäft anprobieren. Besonders sicher ist das Messen mit einem verlässlichen Maßsystem wie WMS, das in verschiedenen Schuhfachgeschäften zu finden ist. Es erfasst neben der Fußlänge auch die Ballenweite. Außerdem müssen Schuhe mit dem WMS-Siegel strenge Kriterien bezüglich Qualität und Schadstofffreiheit erfüllen. 

Neben der Funktionalität spielt für den Nachwuchs natürlich auch das Aussehen der Schuhe eine große Rolle. Von der Erwachsenenmode schwappt in diesem Winter der Trend zum Worker-Boot auf die Kindermodelle über. Die praktischen Schnürstiefel mit der griffigen Profilsohle und dem gepolsterten Knöchelabschluss kommen in Trendfarben wie Rosé, Grau, Bordeaux und Camel bei den Mädels sowie in Blau, Camel und Khaki bei den Jungs daher. djd