Aus droht im Herbst 2018 Minigolfplatz am Biergarten droht die Schließung

Zweibrücken · Während Wirtshaus und Biergarten im Freizeitpark am Schwarzbach laut Mitteilung des Betreibers, der Gewobau, gemeinsam gute Umsätze erzielen (sogar im schlechten Sommer 2017), verringern sich die Einnahmen beim Minigolfplatz von Jahr zu Jahr. Die Eintrittsgelder lagen laut Gewobau 2015 noch bei knapp über 10 000 Euro, sanken 2016 auf 73 00 Euro und betrugen 2017 nur noch 6550 Euro. „Dies entspricht Einnahmen durch Eintritt von durchschnittlich knapp über 100 Euro an jedem Tag, an dem der Minigolfplatz geöffnet war (56 Tage im Jahr 2017)“, so die Gewobau. Laut Gewobau und Pächter lassen sich dadurch weder Personalkosten decken noch Pachtzahlungen erwirtschaften.

 Die Minigolf-Anlage in Zweibrücken ist laut dem Betreiber Gewobau nur noch in geringem Maße gefragt; der Anlage droth daher das Aus in diesem Herbst. Symbolfoto: dpa

Die Minigolf-Anlage in Zweibrücken ist laut dem Betreiber Gewobau nur noch in geringem Maße gefragt; der Anlage droth daher das Aus in diesem Herbst. Symbolfoto: dpa

Foto: picture-alliance/ dpa/Fredrik von Erichsen

Während Wirtshaus und Biergarten im Freizeitpark am Schwarzbach laut Mitteilung des Betreibers, der Gewobau, gemeinsam gute Umsätze erzielen (sogar im schlechten Sommer 2017), verringern sich die Einnahmen beim Minigolfplatz von Jahr zu Jahr. Die Eintrittsgelder lagen laut Gewobau 2015 noch bei knapp über 10 000 Euro, sanken 2016 auf 73 00 Euro und betrugen 2017 nur noch 6550 Euro. „Dies entspricht Einnahmen durch Eintritt von durchschnittlich knapp über 100 Euro an jedem Tag, an dem der Minigolfplatz geöffnet war (56 Tage im Jahr 2017)“, so die Gewobau. Laut Gewobau und Pächter lassen sich dadurch weder Personalkosten decken noch Pachtzahlungen erwirtschaften.

 Angesichts dieser Umsatzzahlen könne man von einem großen Interesse am Minigolfplatz „keinesfalls sprechen“. Gleichzeitig befinde sich der Minigolfplatz in einem Zustand, der größere Investitionen erforderlich mache.

 Die Gewobau beabsichtigt daher, den Minigolfplatz im Herbst 2018 zu schließen, falls sich der Umsatz in der Sommersaison 2018 nicht „sehr deutlich erhöhen sollte“. Ersatzweise könnten hinter dem Biergarten einige Billard-Golf-Tische aufgestellt werden. „Derzeit blockiert der Minigolfplatz eine Fläche von fast 2000 Quadratmeter im Freizeitpark, ohne zum wirtschaftlichen Ergebnis beizutragen“, fasst die Gewobau die gegenwärtige Lage zusammen.  Als alternative Nutzung des bisherigen Minigolfgeländes kämen weitere Ferienhäuser in Betracht. Die Gewobau ist aber auch offen für andere Ideen.

Vorschläge werden erbeten an: Gewobau GmbH, z.Hd. Frau Weber, Schloßplatz 11, 66482 Zweibrücken

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort