Mini-Stadtwürstchen zum Jubiläum

Zweibrücken. Während die einen mit 17 noch Träume haben, schmieden die anderen auch im zweiten Jahr nach der Pensionierung Pläne über Pläne. So wie Werner Euskirchen. Pensionierter Richter, treibende Kraft auf dem Kutschbock sowie in diversen internationalen Freundschaftsvereinen - und Kurier des Herzogs von Zweibrücken

 Merkur-Redakteur Jan Althoff vorm Merkur-Verlagshaus im Gespräch mit Harald Jäkel und Werner Euskirchen (von links). Foto: pm

Merkur-Redakteur Jan Althoff vorm Merkur-Verlagshaus im Gespräch mit Harald Jäkel und Werner Euskirchen (von links). Foto: pm

Zweibrücken. Während die einen mit 17 noch Träume haben, schmieden die anderen auch im zweiten Jahr nach der Pensionierung Pläne über Pläne. So wie Werner Euskirchen. Pensionierter Richter, treibende Kraft auf dem Kutschbock sowie in diversen internationalen Freundschaftsvereinen - und Kurier des Herzogs von Zweibrücken. Gestern schaute er eher als Privatsekretär oder Souffleur des Herzogs bei der "Redaktion zum Anfassen" in der Hauptstraße vorbei. Mit seinen Plänen fürs Herzogs-Jubiläum - oder eher einem Teil davon. 1000 Einladungen habe er - in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Vereins der Freunde des Herzog-Wolfgang-Gymnasiums - gerade eben verschickt für eine Großveranstaltung am 2. Oktober: Gemeinsam mit Absolventen des ehemaligen Herzog-Wolfgang-Gymnasiums und der Ehemaligen Oberrealschule (heute Helmholtz-Gymnasium) will er in der Zweibrücker Festhalle "unsere Herzöge" feiern. Auch für den historischen Festumzug am 3. Oktober hat Euskirchen Pläne. So will er eine Gruppe aus dem elsässischen Örtchen Bischwiller zum Mitmachen animieren (dort stand bis 1795 ein Schlösschen der Zweibrücker Herzoge) und auch die polnischen Freunde aus Leszno integrieren. Darüber hinaus haben er und Werbegemeinschafts-Chef Mario Facco es laut Euskirchen geschafft, den Zweibrücker Einzelhändler Dieter Ernst für die Teilnahme am Umzug zu gewinnen. Als "Hoflieferant der Herzöge" will er mit Ausrüstung und Fachwissen des Stadtwurst-Händlers Harald Jäkel unter anderem vom Festwagen herunter frisch gebratene Mini-Stadtwürste unters Volk bringen. jamAuch heute freut sich die Merkur-Redaktion zwischen zehn und elf Uhr auf ein nettes Gespräch mit ihren Lesern vor der Hauptstraße 66. Für Fragen und Anregungen zur Verfügung steht Merkur-Redakteur Jan Althoff.

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