Migrationsbeirat informiert in Vororten

Zweibrücken. Der Zweibrücker Beirat für Migration und Integration will auch in den Vororten als Ansprechpartner fungieren. Das erklärt der Vorsitzende Kurt Liebmann in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. So habe der Beirat vor Kurzem sein Angebot in Bubenhausen und Niederauerbach vorgestellt

Zweibrücken. Der Zweibrücker Beirat für Migration und Integration will auch in den Vororten als Ansprechpartner fungieren. Das erklärt der Vorsitzende Kurt Liebmann in einem Gespräch mit dem Pfälzischen Merkur. So habe der Beirat vor Kurzem sein Angebot in Bubenhausen und Niederauerbach vorgestellt. "Die Ortsräte in Wattweiler und Mittelbach hatten kein Interesse", berichtet Liebmann. Dort gebe es kaum Betroffene, sei ihm gesagt worden. Während der anderen beiden Gespräche seien keine akuten Probleme genannt worden. Der Migrationsbeirat will auch noch mit den Räten und Ortskartellen der restlichen Stadtteile ins Gespräch kommen. Wichtig sei auch die Einbindung der Vereine, die sich in allen Fragen der Migration gerne an den Vorsitzenden oder jedes andere Beiratsmitglied wenden könnten. Oft seien das Kleinigkeiten, die ein Ansprechpartner bei der Stadt oder anderen Behörden in kürzester Zeit lösen könne. Der Beirat wolle dabei als Vermittler fungieren. Die Leute müssten auch nicht unbedingt ins Rathaus kommen.Rückfragen sind auch zu den Sprechstunden-Zeiten unter Telefon (0 63 32) 87 11 90 möglich. Gemeinsam mit der Volkshochschule werden auch Sprachkurse für ausländische Frauen angeboten. Er richtet sich an Migrantinnen, die bereits längere Zeit in Zweibrücken leben und nun gezielt ihr Deutsch verbessern möchten. Der Kurs findet derzeit montags von 15 bis 16.30 Uhr im Jugendzentrum (JUZ) in der Zweibrücker Maxstraße statt. Er wird von Antoaneta Müller geleitet. Die Kinderbetreuung übernimmt Pervin Taze. Ziel des Kurses sei, dass sich die Teilnehmerinnen leichter haben, sich im Alltag auf Deutsch verständigen zu können. nob

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