"Merkur im Dialog" über Für und Wider des Afghanistan-Einsatzes

Zweibrücken. Acht Jahre währt mittlerweile das deutsche Engagement in Afghanistan. Bei allen positiven Entwicklungen, die die Bundesregierung hervorhebt, kann sie denoch nicht verhehlen, dass sich ausgerechnet im Norden, wo die Bundeswehrsoldaten stationiert sind - konkret bei Kundus, wo zurzeit auch wieder Zweibrücker Soldaten sind - die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert hat

Zweibrücken. Acht Jahre währt mittlerweile das deutsche Engagement in Afghanistan. Bei allen positiven Entwicklungen, die die Bundesregierung hervorhebt, kann sie denoch nicht verhehlen, dass sich ausgerechnet im Norden, wo die Bundeswehrsoldaten stationiert sind - konkret bei Kundus, wo zurzeit auch wieder Zweibrücker Soldaten sind - die Sicherheitslage dramatisch verschlechtert hat. Sieben deutsche Soldaten sind binnen weniger Tage bei Gefechten mit den Taliban gestorben. Doch während die Bundesregierung den Afghanistan-Einsatz als "alternativlos" beschreibt, fordern immer mehr Deutsche einen schnellen Abzug der Bundeswehr. Andere verlangen dagegen noch mehr Soldaten und bessere Ausrüstung für diese. Solche Fragen stehen auch im Mittelpunkt von "Merkur im Dialog". Diese Runde findet wie immer am letzten Montag im Monat statt, diesmal am 26. April, 17 Uhr, im Mehrgenerationenhaus am Schlossplatz. Merkur-Chefredakteur Michael Klein moderiert. Alle interessierten Bürger sind eingeladen. red Anmeldung ist aus Platzgründen erforderlich beim Pfälzischen Merkur unter Telefon (0 63 32) 80 00 50 oder per E-Mail an: merkur@pm-zw.de

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