Mayer operiert künftig wieder im „Evangelischen“

Zweibrücken · Das Netz vergisst nicht: Wer bei Google Dr. Peter Mayer eingibt, der findet als allerersten Eintrag einen, der den Gynäkologen zweifelsfrei als Arzt am Evangelischen Krankenhaus in der Oberen Himmelsbergstraße ausweist, samt seiner Telefondurchwahl. Und wer sich an der Stelle wundert, dass das eigentlich gar nicht sein könne, weil Mayer ja per 31. Januar dieses Jahres die Chefarzt-Position beim "Evangelischen" abgegeben habe, der wird von der neuesten Entwicklung überholt. Derzufolge stehen der Mediziner und das vom Landesverein für Innere Mission (LVIM) der Pfalz betriebene Krankenhaus nämlich vor der Fortführung ihrer gemeinsamen Arbeit. Auf neuen Grundlagen wohlgemerkt. Nach Informationen unserer Zeitung laufen bereits seit Wochen (konkret: seit August) Gespräche zwischen dem Krankenhaus und dem Gynäkologen . Die will Mayer gar nicht mehr länger dementieren. Und auch nicht den Plan dahinter, mit dessen schriftlicher Ausarbeitung ganz aktuell die Anwälte der beiden Vertragsparteien beschäftigt sind. In ihnen steht: Mayer wird nach Bezug seiner neuen Praxis in Zweibrücken - das soll tendenziell noch in diesem Jahr erfolgen - seine Patienten auch im evangelischen Krankenhaus behandeln und beispielsweise auch in den Räumen des Krankenhauses operieren. An jenem Krankenhaus also, dessen Verantwortliche in Teilen von Mayer im Frühjahr noch hart attackiert worden waren. Für den 45-Jährigen ist dies inzwischen aufgearbeitet. Ganz im Gegenteil will er im Gespräch mit dem Bereichsleiter Krankenhäuser beim LVIM, Christoph Bendick, Pflegedirektor Peter Blietschau und dem ärztlichen Direktor Dr. Marc Wrobel eine neue positive Grundstimmung wahrgenommen haben. "Da kommt Vertrauen durch, da wurden Absprachen getroffen, die auch eingehalten werden. Das ist neu!", sagt Mayer, der innerhalb der kommenden 14 Tage die letzte noch offene Frage klären will. Eine Alternative zum MVZ

Das Netz vergisst nicht: Wer bei Google Dr. Peter Mayer eingibt, der findet als allerersten Eintrag einen, der den Gynäkologen zweifelsfrei als Arzt am Evangelischen Krankenhaus in der Oberen Himmelsbergstraße ausweist, samt seiner Telefondurchwahl.

Und wer sich an der Stelle wundert, dass das eigentlich gar nicht sein könne, weil Mayer ja per 31. Januar dieses Jahres die Chefarzt-Position beim "Evangelischen" abgegeben habe, der wird von der neuesten Entwicklung überholt. Derzufolge stehen der Mediziner und das vom Landesverein für Innere Mission (LVIM) der Pfalz betriebene Krankenhaus nämlich vor der Fortführung ihrer gemeinsamen Arbeit. Auf neuen Grundlagen wohlgemerkt.

Nach Informationen unserer Zeitung laufen bereits seit Wochen (konkret: seit August) Gespräche zwischen dem Krankenhaus und dem Gynäkologen . Die will Mayer gar nicht mehr länger dementieren. Und auch nicht den Plan dahinter, mit dessen schriftlicher Ausarbeitung ganz aktuell die Anwälte der beiden Vertragsparteien beschäftigt sind. In ihnen steht: Mayer wird nach Bezug seiner neuen Praxis in Zweibrücken - das soll tendenziell noch in diesem Jahr erfolgen - seine Patienten auch im evangelischen Krankenhaus behandeln und beispielsweise auch in den Räumen des Krankenhauses operieren.

An jenem Krankenhaus also, dessen Verantwortliche in Teilen von Mayer im Frühjahr noch hart attackiert worden waren. Für den 45-Jährigen ist dies inzwischen aufgearbeitet. Ganz im Gegenteil will er im Gespräch mit dem Bereichsleiter Krankenhäuser beim LVIM, Christoph Bendick, Pflegedirektor Peter Blietschau und dem ärztlichen Direktor Dr. Marc Wrobel eine neue positive Grundstimmung wahrgenommen haben. "Da kommt Vertrauen durch, da wurden Absprachen getroffen, die auch eingehalten werden. Das ist neu!", sagt Mayer, der innerhalb der kommenden 14 Tage die letzte noch offene Frage klären will.

Eine Alternative zum MVZ

Die nämlich, wo genau er seine Praxis eröffnen wird. Das interessiert mutmaßlich sicherlich nicht nur die drei Arzthelferinnen, die Dr. Mayer zum 1. Dezember eingestellt hat - sondern vor allem seine Patienten. Ob die ihren Gynäkologen künftig im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) im Nardini-Klinikum finden, so wie dies wochenlang kolportiert wurde, ist mit einem Mal wieder fraglich. Mayer sagt: "Der Mietvertrag, auf den ich seit Wochen warte, ist vom Geschäftsführer des Nardini-Klinikums noch nicht unterschrieben."

Und wie er das sagt, lässt den Schluss zu, dass er da nicht mehr ewig warten will. Und auch nicht muss. Er sagt: "Natürlich habe ich eine gute Alternative in Zweibrücken . In durchaus guter Lage." Das einzige, was ihn vom Bezug der Immobilie bislang abgehalten habe, seien die dort anstehenden Renovierungsarbeiten.

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