Live-Musik am verkaufsoffenen Sonntag Markt-Händler reisen extra aus Italien an
Zweibrücken · Ab heute viertägiger italienischer Markt mit Produkten aus sechs Regionen auf dem Schlossplatz.
Eine Premiere gibt es von diesem Donnerstag bis Sonntag auf dem Zweibrücker Schlossplatz: Erstmals findet ein italienischer Markt in Zweibrücken statt. „Es sind derzeit sieben Stände auf dem direkten Weg von Italien zu uns nach Zweibrücken“, informierte Citymanagerin Petra Stricker gestern Nachmittag über den aktuellen Stand. Die Standbetreiber kommen aus sechs Regionen Italiens: Trentin (Wildsalami, Speck, Bergkäse, Wein), Toskana (Spanferkel, Olivenöl, Wein, Brot, Salami, Käse), Sizilien (Pane Carasau, Mandelgebäck, Torrone, Arancini), Emilia Romagna (Parmesan, Coppa-Schinken, Mortadella, Lambrusco-Weine, Balsamico), Piemont (Salami, Käse, Honig) und Lombardei (Käse, Salami). Ursprünglich waren noch zwei weitere Stände mit Produkten aus Sardinien und den Marken geplant, deren Betreiber haben allerdings wetterbedingt kurzfristig abgesagt. „Die Standbetreiber fahren nach ihrer Präsenz in Zweibrücken wieder zurück nach Italien und sind dann Mitte März in München-Pasing zu Gast“, berichtet Stricker.
Geöffnet ist der italienische Markt zu folgenden Zeiten: Donnerstag, Freitag und Samstag von 9 bis 18 Uhr sowie am verkaufsoffenen Sonntag wie die übrigen Zweibrücker Geschäfte von 13 bis 18 Uhr. Am Sonntag gibt es auf dem italienischen Markt auch passende Live-Musik: Michael Wacks „Trio Finale“ spielt von 14 bis 17 Uhr Evergreens aus Italien, unter anderem Lieder von Adriano Celentano, Rocco Granata und Paolo Conte.
Stricker spricht von einem Pilotprojekt. Ziel sei, „dass die Standbetreiber einmal im Jahr zu uns nach Zweibrücken kommen und dass die Anzahl der Stände kontinuierlich wächst. Natürlich ist dies eine Investition in die Zukunft und wir hoffen sehr, dass die Bürger/innen unserer Region dieses exklusive Angebot zu schätzen wissen und die Original-Produkte kaufen.“ Die Vorbereitungen für den Markt liefen bereits seit Mitte 2017. „Meine Korrespondenz lief über eine Übersetzerin“, verrät Stricker, die den Markt zusammen mit dem Verein „Gemeinsamhandel Zweibrücken“ veranstaltet.
