Mario Sauder: „Wissen ist heute das Wichtigste“
Zweibrücken · Zeitunglesen ist eine Form der Bildung und ein geeignetes Mittel, um Mitreden zu können. Schließlich muss ich wissen, was auf der Welt und in meiner Stadt passiert", sagt Mario Sauder, Kreisgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK ). "Ich finde es einfach wichtig, dass bereits Kinder etwas für ihre Allgemeinbildung tun, gerade im Hinblick auf ihre Berufswahl . Ein breites Wissen eröffnet ihnen die Chance, später einmal das zu tun, was sie möchten.
Deshalb unterstützen wir auch das medienpädagogische Projekt ,Zeitung macht Schule' des Pfälzischen Merkur ." Aktuell erhält die Klasse 4 der Breitwiesenschule täglich den Pfälzischen Merkur .
"Wissen ist heute das Wichtigste", gibt Mario Sauder an dieser Stelle potenziellen Auszubildenden des DRK mit auf den Weg. Denn wer mit der Schule fertig ist, kann beim DRK-Kreisverband Südwestpfalz eine Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft in der ambulanten und stationären Pflege absolvieren. "Ein durchaus attraktiver Job", betont der Kreisgeschäftsführer. "Auch ist der Verdienst mit 2500 Euro nicht uninteressant und die Aussichten, nach der Ausbildung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden, sehr gut."
Zurzeit beschäftigt der DRK-Kreisverband zehn Auszubildende. "Und wir bilden weiter aus", sagt Sauder. 160 Kunde im Raum Zweibrücken werden aktuell von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des DRK betreut, interessierte Neukunden sind jederzeit willkommen. "Wir beschäftigen aktuell wieder so viele Pflegefachkräfte, dass wir in der Lage sind, neue Touren aufzubauen. Neue Mitarbeiter sind uns herzlich willkommen."
"Unser Tätigkeitsfeld ist außerdem sehr vielfältig", erklärt auch Brigitte Allmann, Leiterin des PflegeService des DRK-Kreisverbandes Südwestpfalz. Sie weiß aus langjähriger Erfahrung: Umfassende ambulante Pflege bedeutet Lebensqualität für kranke, alte und hilfsbedürftige Menschen. Mario Sauder fügt hinzu: "Die Arbeit am Menschen ist eine sehr sinnvolle Tätigkeit, die von den Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen sehr wertgeschätzt wird."
Brigitte Allmann: "Neu ist außerdem seit 2015, dass nicht nur demenzkranke Menschen, sondern alle Pflegebedürftige der Pflegestufen 1-3 einen zusätzlichen Anspruch auf Betreuungsleistungen haben. Dieser liegt bei 104 Euro und kann zum Beispiel für haushaltsnahe Dienstleistungen oder Beschäftigungen wie Arztbesuche , Spaziergänge etc. verwendet werden. Bei Menschen mit erhöhtem Betreuungsaufwand ist der Betrag sogar höher." Pflegende Angehörige hätten außerdem einen Anspruch auf Schulungen vor Ort. "Diese sind gezielt auf die individuelle, häusliche Situation abgestimmt", so Brigitte Allmann.
Als Ergebnis des engagierten Einsatzes aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhielt der PflegeService des DRK bei der jährlichen Qualitätsprüfung durch den Medizinischen Dienst der Kassen erneut die Note "sehr gut". "Im Hinblick auf die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen sind wir ständig dabei, neue und innovative Versorgungsmöglichkeiten zu entwickeln", betont auch Kreisgeschäftsführer Mario Sauder. Nach dem Motto "Alles aus einer Hand" wird das Angebot durch den DRK-MenüService und den HausnotrufService ergänzt. Der DRK-MenüService liefert frisch zubereitete, abwechslungsreiche Speisen nach einer umfangreichen Speisekarte oder nach bestimmten diätischen Vorgaben pünktlich und verzehrfertig ins Haus. Als "Schutzengel bei Tag und Nacht" lässt sich über den HausnotrufService im Falle eines Falles schnell Hilfe rufen.
Kontakt: DRK-Kreisverband Südwestpfalz e.V., 22er Str. 66,
66482 Zweibrücken,
Telefon (0 63 32) 37 35.
www.drk-s üdwestpfalz.de
