Warm-up am Sonntag, Höhepunkt diesen Montag (Mariä Himmelfahrt) Zweibrücken startet in Saarländertag(e)

Zweibrücken · Die Rosenstadt erwartet diesen Montag wegen des saarländischen Feiertags Mariä Himmelfahrt einen großen Besucheransturm. Schon am Sonntag wurde diesmal einiges geboten, da aber noch ohne offene Geschäfte.

 Die Tänzerinnen der Tanzschule „Elmiras Orient“ hatten den Hallplatz fest im Griff und brachten viele Besucher ob ihrer Körperbalance ins Staunen.

Die Tänzerinnen der Tanzschule „Elmiras Orient“ hatten den Hallplatz fest im Griff und brachten viele Besucher ob ihrer Körperbalance ins Staunen.

Foto: Volker Baumann

Petra Stricker, Beauftragte für das City-Management in Zweibrücken und Sandra Cleemann, neue Gemeinsamhandel-Vorsitzende, sind sich in ihrer Aussage einig: „Die Idee mit den Marktsonntagen in Zweibrücken ist gut und sollte sich künftig etablieren, als geeignetes Pendant zu den verkaufsoffenen Sonntagen“. Gerade der jetzige Sonntag, vor dem eigentlichen sogenannten „Saarländertag“ diesen Montag, sei regelrecht für ein „Warm-up“ geeignet.

Im Saarland ist am 15. August nämlich Feiertag, während in Zweibrücken die Geschäfte alle regulär geöffnet haben. Das dürfte – nach pandemiebedingter Flaute in den Vorjahren – wieder zu einem größeren Besucherstrom führen und sowohl die Innenstadt als auch die Einkaufsmärkte außerhalb beleben.

 Das Technische Hilfswerk (THW-Ortsverband Zweibrücken) führte auf dem Schlossplatz seine Einsatzgeräte vor, hier einen hydraulischen Spreizer.

Das Technische Hilfswerk (THW-Ortsverband Zweibrücken) führte auf dem Schlossplatz seine Einsatzgeräte vor, hier einen hydraulischen Spreizer.

Foto: Volker Baumann

Denn was wünschen sich Saarländer mehr, als andere Saarländer in der pfälzischen Nachbarstadt beim Einkaufen zu treffen. Scherz beiseite, aber die Anziehungskraft des Zweibrücker Handels dürfte weiterhin groß sein, verbunden mit vielen schönen Extras diesen Montag, organisiert durch City-Management und Gemeinsamhandel.

 Die Evangelische Jugendzentrale und Kommunale Jugendarbeit Zweibrücken animieren mit Spielen und Musik interessierte Jugendliche und Kinder auf dem Schlossplatz.

Die Evangelische Jugendzentrale und Kommunale Jugendarbeit Zweibrücken animieren mit Spielen und Musik interessierte Jugendliche und Kinder auf dem Schlossplatz.

Foto: Volker Baumann

Bereits am Sonntag, obwohl noch etwas verhalten besucht, waren Fußgängerzone, Alexanderplatz, Schlossplatz, Hallplatz und Herzogplatz mit Händlern, Krammarkt, Vereinen, Show und Flohmarkt bestückt und auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt.

 Auf einem vergrößerten Areal kommt der Flohmarkt auf dem Herzogplatz besonders gut zur Geltung.

Auf einem vergrößerten Areal kommt der Flohmarkt auf dem Herzogplatz besonders gut zur Geltung.

Foto: Volker Baumann

Schon der Sonntag war diesmal als erster Teil des „Saarländertags“ beworben worden (wir berichteten). Wären die Temperaturen nicht ganz so hoch gewesen, hätten sich bestimmt noch mehr Besucher, vor allem Jugendliche und Kinder, dazu hinreißen lassen, dem Sprung ins kühle Nass die Entdeckungstour in der Stadt vorzuziehen.

 „Welchen Hut hätten’s denn gerne, Herr Bismarck?“

„Welchen Hut hätten’s denn gerne, Herr Bismarck?“

Foto: Volker Baumann

Für Montag dürfte auch eine gewisse „Reibungshitze“ zu erwarten sein. Die kann leicht bei einem „Pälzer Schorle“ bei den „Pälzer Buwe“ auf dem Hallplatz bekämpft werden.

Auch am Montag sind wieder Märkte und Vereine auf allen Plätzen der Stadt zu finden und natürlich die Geschäfte zu ihren üblichen Zeiten geöffnet. Um 11 Uhr wird die Fußgängerzone mit einem symbolischen Akt, unter Anwesenheit der Zweibrücker Rosenkönigin geöffnet, erinnernd an die Zeit der Trennung durch die Staatsgrenzen. Auch die beliebten Fahrten mit der Pferdekutsche durch die Stadt werden wieder angeboten. „Ihr kenne gern komme ihr Saarländer unn sinn immer widder gern gesien“, war schon am Sonntag nicht nur von Pälzer Buwe zu hören.

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