Veranstaltungen in der Region Marguerite, Sacre und das Festival Epiphany Thunderstorm

Jeden Tag etwas erleben: Unsere Veranstaltungstipps der Woche von Freitag, 13. April, bis Donnerstag, 19. April.

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Foto: Foto: Fabio Broschat | www.fabio/Fabio Broschat

Kaiserslautern: Freitag, 10. Januar, 19.30 Uhr, Pfalztheater: Sacre – Tanzabend von James Sutherland. Es existiert kaum ein Werk, in dem sich das Ende der Romantik und der Aufbruch in die Moderne stärker manifestiert als in „Le Sacre du Printemps“ (Das Frühlingsopfer) – und dies gilt nicht nur für die Musik Igor Strawinskys, sondern auch für die Choreographie Waslaw Nijinskis. Ob nun musikalisch oder tänzerisch, dieses Werk ist in die Annalen der Tanz- und Musikgeschichte eingegangen. Und gerade die Uraufführung 1913 in Paris mit ihren Tumulten steht für den Aufbruch in eine neue Zeit: Die industrielle Revolution und der Erste Weltkrieg brachten umfassende politische und gesellschaftliche Umwälzungen. Die rhythmisch aufgeladene, von slawischen Melodien beeinflusste Musik Strawinskys schafft es, auch noch über 100 Jahre nach der Uraufführung, das Archaische und Unbändige eines ethnischen Rituals zu entfesseln. James Sutherland widmet sich nun diesem Werk und stellt der Musik Strawinskys zeitgenössische Kompositionen zur Seite, unter anderem von Arvo Pärt.

Tickets unter Tel. (06 31) 3 67 52 09; E-Mail vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de; weitere Termine unter www.pfalztheater.de; Anfahrt: Willy-Brandt-Platz 4-5, 67657 Kaiserslautern.

Homburg: Samstag, 11. Januar, 19.30 Uhr, Musikpark: Hard ’n’ Heavy Festival Epiphany Thunderstorm. Das Hard ’n’ Heavy Festival Epiphany Thunderstorm findet 2020 nun zum dritten Mal statt. Drei Bands werden erneut gehörig einheizen. Mit Johnboy steht zum Auftakt ein herausragender Vertreter des Genres „Pure Heavy Sound“ auf dem Programm. Die seit 2005 existierende Band steht für modernen Heavy Rock im Power-Trio-Format. Eingängige Riffs, getragen von einem fetten Gitarrensound und treibenden Rhythmen, gespickt mit melodischen Refrains, die zwar sofort, aber unaufdringlich ins Ohr gehen. Ape Shifter haben seit ihrem Debüt im März 2017 bereits mehrere Europa-Clubtouren absolviert und sind zum Teil mit namhaften Bands aufgetreten. Dabei reicht das Spektrum von 70er Jahre Riffs mit Punk-Rock-Furor bis hin zu Metal Grooves. Bandleader Jeff Aug war mehr als 15 Jahre Anne Clarks Gitarrist und ist seit über 25 Jahren auch solo unterwegs. Nitrogods gelten schließlich als Headliner der Veranstaltung. Sie präsentieren an diesem Abend ein spezielles Motörhead-Programm.

Tickets gibt es noch an der Abendkasse. Anfahrt: Am Stadtbad 18, 66424 Homburg.

Saarbrücken: Sonntag, 12. Januar, 15 Uhr: Von der Burg zum Schloss. Als Ergebnis einer spektakulären Ausgrabung können die Wehranlagen der Saarbrücker Burg, die über Jahrhunderte unter der Erde verborgen lagen, besucht werden. Graf Johann IV von Nassau-Saarbrücken, ein rauer, erfahrener Kriegsmann, der Kaiser Karl V. als Regimentskommandeur auf seinen Feldzügen begleitet hatte, ließ diese mächtigen Festungswerke zwischen 1563 und 1569 anlegen. Der zum Teil aus dem Felsen herausgehauene Wehrgraben erreicht stellenweise eine Breite von 18 Metern. Über den Graben kann man, ausgerüstet mit Schwarzlichtfackeln, die zweigeschossigen Kasematten betreten, ihre Gänge und Kammern erkunden. An verschiedenen Orten im Burggraben und in den Kasematten informieren Hörspielszenen, unterstützt durch eine ansprechende Lichtregie, zum Beispiel über die Steinbearbeitung an der Bastion und den Alltag der Burgbesatzung.

Führungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertage: 15 Uhr. Dauer: 1,5 Stunden. Treffpunkt: Eingang Historisches Museum. Anfaht: Schlossplatz 15, 66119 Saarbrücken.

Saarbrücken: Sonntag, 12. Januar, 18 Uhr, Saarländisches Staatstheater: Marguerite. Mit dem Musical Marguerite von Oscar-Preisträger Michel Legrand und den Machern von Miss Saigon und Les Misérables kommt in Saarbrücken ein Musical von Weltformat auf die Bühne, das im gesamten deutschsprachigen Raum noch nie zu sehen war. In Marguerite geht es um eine große Liebe in Zeiten von Krieg und Zerstörung. Die Geschichte spielt im besetzten Paris Anfang der 40er Jahre: Mit ausschweifenden Partys versucht die Gesellschaft der Seine-Metropole, den Krieg einfach wegzufeiern. Mittendrin: Die umjubelte Jazz-Sängerin Marguerite, der die Verehrer scharenweise zu Füßen liegen. Für die beiden Hauptpartien wurden mit Katja Reichert (Marguerite) und Julian Culemann (Armand) zwei Stars der Musicalszene engagiert. Die saarländische Sängerin Ingrid Peters wird als Chanteuse das Lied Paris präsentieren.

Tickets unter Tel. (06 81) 3 09 24 86 oder kasse@staatstheater.saarland; Weitere Infos unter www.staatstheater.saarland; Anfahrt: Schillerplatz 2, 66111 Saarbrücken.

Speyer: Montag, 13. Januar, 10 bis 18 Uhr, Historisches Museum der Pfalz: Valentinian I. und die Pfalz in der Spätantike. Am 19. Juni 369 weilte der römische Kaiser Valentinian I. in Altrip, um den Bau einer neuen Befestigungsanlage zu überwachen. Es war nicht der erste Besuch des Kaisers in der Region. Ganz im Gegenteil: Kein anderer römischer Herrscher hielt sich öfter in der Pfalz auf als Valentinian I.! Er residierte in Trier und initiierte ein umfangreiches Befestigungsprogramm zur Sicherung der Rheingrenze. Das Historische Museum der Pfalz widmet dem römischen Kaiser erstmals eine archäologische Ausstellung, die den Lebensweg dieses außergewöhnlichen und der Allgemeinheit wenig bekannten Herrschers beleuchtet und sein bedeutendes Wirken für die Region in den Mittelpunkt stellt. Mehr als 30 einzigartige Fundkomplexe, darunter wertvolle Grabausstattungen, umfangreiche Hortfunde, kostbare Glasgefäße und herausragende Einzelstucke geben einen Einblick in die wechselvolle Zeit des 4. und 5. Jahrhunderts, die oft als Zeitalter der Dekadenz und des Verfalls beschrieben wird. Die in der Ausstellung erstmalig präsentierten aktuellen Forschungsresultate und Grabungsergebnisse ergeben ein komplexeres Bild: Die Pfalz war eine dicht besiedelte Landschaft mit zahlreichen größeren und kleineren Städten, befestigten Siedlungen und landwirtschaftlichen Betrieben, die eindrucksvollen Villen ähnelten. Zahlreiche hier präsentierte Zeichnungen lassen den Besucher darüber hinaus in das alltägliche Leben zur Zeit der Spätantike eintauchen. Das Historische Museum der Pfalz hat dienstags bis sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.

Infos unter www.museum.speyer.de; Tel. (0 62 32) 62 02 22 Anfahrt: Domplatz, 67346 Speyer.

Kaiserslautern: Mittwoch, 15. Januar, 20 Uhr, Kammgarn (Cotton Club): Detlev Schönauer – Frauen verstehen in 100 Minuten. Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind ein uraltes Thema. Dass man daraus aber auch hintergründige und witzige Strategien ziehen kann, zeigt Detlev Schönauer in seinem neuen Programm. Dazu schlüpft er wieder in die Rolle seiner Erfolgsfigur, dem so charmant französelnden Thekenphilosophen Jacques, und demonstriert, in seiner unnachahmlichen Art, dass solch offensichtliche Unterschiede auch zu unfreiwillig komischen Konflikten führen können.

Tickets unter www.kammgarn.de oder www.eventim.de; Anfahrt: Schoenstraße 10, 67659 Kaiserslautern.

Saarbrücken: Donnerstag, 16. Januar, 20 Uhr, Garage: ASP- Kosmonautilus-Tour. Der vierte Teil der Erfolgsstory „Fremder Zyklus“ erscheint ist gerade erst erschienen und die brandneuen Stücke bringt ASP nun auf die Bühne – genauso wie viel gewünschte Hits. Mit „Zutiefst“ kehrten ASP zum klassisch-songbetonten Geschichtenerzählen des „Fremden“ zurück und damit zu Liedern, die mit ihrer Emotionalität und ihrem Tiefgang zum Mitfühlen und Mitfiebern einladen. Lieder, die schlicht Balsam für die Seele sind. Aber Asp wäre nicht Asp, wenn er dabei nicht die große Erzählung im Auge behielte, die mit den zwei bisher erfolgreichsten ASP-Alben „Fremd“ und „Maskenhaft – Ein Versinken in elf Bildern“ (Platz 2 der deutschen Album-Charts) begann. Nach der gefeierten Tournee „Zaubererbruder Live und Extended“ und der ausverkauften Jubiläumstour ist es endlich Zeit für die Fortsetzung.

 Mit dem Musical Marguerite von Oscar-Preisträger Michel Legrand kommt in Saarbrücken ein Musical von Weltformat auf die Bühne, das im gesamten deutschsprachigen Raum noch nie zu sehen war. Vorne Katja Reichert (Marguerite) und Stefan Röttig (Otto)

Mit dem Musical Marguerite von Oscar-Preisträger Michel Legrand kommt in Saarbrücken ein Musical von Weltformat auf die Bühne, das im gesamten deutschsprachigen Raum noch nie zu sehen war. Vorne Katja Reichert (Marguerite) und Stefan Röttig (Otto)

Foto: Martin Kaufhold/martinkaufhold.de ;Martin Kaufhold

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de; Anfahrt: Bleichstraße 11-15, 66111 Saarbrücken.

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