Hilfsaktion der Mannlich-Realschule Von Zweibrücken nach Butare — auch im Corona-Jahr

Zweibrücken · Die Mannlich-Realschule hat rund 5000 Euro für ihre afrikanische Partnerschule gesammelt

 Die Mannlich-Realschule in Zweibrücken freut sich, dass sie ihrer Partnerschule in Ruanda knapp 5 000 Euro an Spendengeldern überreichen kann. Schulleiter Markus Meier übergibt den Scheck an Markus Priester, Cornelia Peil und Peter Hoffmann (von links) von der Projektleitung Ruanda.

Die Mannlich-Realschule in Zweibrücken freut sich, dass sie ihrer Partnerschule in Ruanda knapp 5 000 Euro an Spendengeldern überreichen kann. Schulleiter Markus Meier übergibt den Scheck an Markus Priester, Cornelia Peil und Peter Hoffmann (von links) von der Projektleitung Ruanda.

Foto: privat

„9 545,9 Kilometer von Zweibrücken nach Butare in Ruanda“ – so lautete die von der Mannlich-Realschule plus initiierte Aktion, um auch in Zeiten von Corona Gelder für ihre Partnerschule in Vumbi zu sammeln. Dabei galt es, durch eine sportliche Aktivität wie Radeln, Schwimmen, Joggen, Wandern Kilometer zu generieren, um die Entfernung zur Partnerschule in Ruanda symbolisch zu überwinden.

Zwar wurde das Ziel, gemeinsam 9 545,9 Kilometer zu erlaufen, mit knapp 2 000 Kilometer nicht erreicht, allerdings konnte durch die hohe Bereitschaft aller Teilnehmer 4 777,24 Euro für die ruandische Partnerschule in Vumbi gesammelt werden. „Knapp 5 000 Euro kamen durch das ’Erlaufen’ und eine finanzielle Unterstützung der Sparkasse Südwestpfalz zusammen, sodass wir auf den gesammelten Betrag an Spendengeldern und darauf, dass wir so ein unerwartet hohes Ergebnis in diesen harten Zeiten erreicht haben, sehr stolz sind“, freut sich Bastian Stephan von der Mannlich-Realschule plus.

Unter den gegebenen Bedingungen habe dies die Erwartungen weit übertroffen und die Zweibrücker Schule sei ihrer Partnerschule dadurch – trotz der fehlenden symbolischen Kilometer – ein großes Stück näher gerückt, erläutert er. „Die Verbindung mit unseren Freunden in Vumbi steht und durch unseren engen Kontakt spielt die Entfernung sowieso keine Rolle mehr“ betont Stephan. Aktuell sei eine Einladung einer „Ruanda-Delegation“ für Dezember 2021 in Planung, verrät er und spricht allen Beteiligten seinen Dank aus.

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