Liebe Landesgartenschau!

Schon zweimal hat Zweibrücken daran gedacht, gemeinsam mit Nachbarn um dich zu werben, und zweimal ist nichts daraus geworden. Nun sagt man ja: Aller guten Dinge sind drei, und will es noch einmal angehen; aber nur vielleicht oder auch gar nicht. Dabei wären die Chancen jetzt besser denn je. Als man es Mitte der 90er Jahre zum ersten Mal versuchte, war die Konkurrenz groß

Schon zweimal hat Zweibrücken daran gedacht, gemeinsam mit Nachbarn um dich zu werben, und zweimal ist nichts daraus geworden. Nun sagt man ja: Aller guten Dinge sind drei, und will es noch einmal angehen; aber nur vielleicht oder auch gar nicht. Dabei wären die Chancen jetzt besser denn je. Als man es Mitte der 90er Jahre zum ersten Mal versuchte, war die Konkurrenz groß. Heute ist die Ernüchterung größer, vor allem wegen der Erfahrungen mit den Folgenkosten, so dass kaum noch eine Gemeinde das Abenteuer wagt. Vor allem das Jahr 2014 wäre für unsere Stadt interessant: Da feiert nämlich der Rosengarten seinen hundertsten Geburtstag, so dass der Sommer ohnehin im Zeichen der Rose stehen wird. Wenn sich die Rosenfreunde ein bisschen Zeit lassen, könnte man das Rosenmuseum bei dieser Gelegenheit eröffnen oder mit einer besonderen Schau präsentieren. Bis dahin dürfte sich auch die Königsterrasse der Fasanerie in neuem Gewand zeigen: Auch da gibt es Pläne für eine barocke Rosenrabatte. Der Wildrosengarten steht auch parat, das Gestüt könnte ein bisschen Blumenschmuck vertragen, der Schandfleck ehemaliger Sportplatz hinter der Festhalle sollte man dem planerischen Geschick Roland Zadras anvertrauen, und fertig. Denn weshalb solltest du, liebe Landesgartenschau höhere Ansprüche stellen? Maß halten wäre doch ein gutes Motto in diesen mageren Zeiten! Der Archivar

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