Kritik von Besuchern Lichterfest war vielen zu dunkel

Zweibrücken · „Wir sind sehr zufrieden mit der Besucherzahl, die sogar höher als letztes Jahr sein dürfte“, freute sich Gemeinsamhandel-Vorsitzender Andreas Michel zu Beginn des diesjährigen Lichterfests auf dem Zweibrücker Schlossplatz.

 Für viele Besucher gab es zu wenige solch heller Momente beim Lichterfest (das übrigens nichts mit St. Martin zu tun hat) auf dem Schlossplatz.

Für viele Besucher gab es zu wenige solch heller Momente beim Lichterfest (das übrigens nichts mit St. Martin zu tun hat) auf dem Schlossplatz.

Foto: Volker Baumann

Groß und Klein waren gekommen, um sich Illumination, Schaueinlagen, Vorführungen, Musik und gastronomische Angebot am Samstagabend nicht entgehen zu lassen. Allerdings wirkte der Platz etwas dunkel, hätten nicht „Elmiras Orient“ mit Lichtertänzen, die Künstler der Feuershow „Luminis Ignis“, eine Lasershow und ein Abschlussfeuerwerk, in gewissen Abständen Licht und Wärme unter die Leute gebracht. Den Lichterketten der Bäume rund um den Schlossplatz konnte man nicht unbedingt die erhoffte Strahlwirkung ansehen. „Uns ist das für ein Lichterfest hier zu dunkel“, kamen deshalb Kommentare aus den Reihen der Besucher, die in den Wartepausen zwischen den Vorführungen im Dunkeln standen und nicht im etwas nüchtern wirkenden hell erleuchteten Zelt stehen wollten. Allerdings gab’s dort ansprechende Musik des Akustik-Duos „2minusBass“, Sebastian Dingler und Maria Schabert.

Vor einem Jahr hatte das Zweibrücker Lichterfest für helle Aufregung im Stadtrat gesorgt: Einige Kommunalpolitiker verwechselten es mit St. Martin.

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